
– Hollywood-Legende Adam Sandler hat in einem Interview mit Chris Van Vliet ausführlich über seine Zusammenarbeit mit AEW-Star Maxwell Jacob Friedman gesprochen, besser bekannt als MJF. In der Netflix-Fortsetzung Happy Gilmore 2, die am 25. Juli 2025 erscheint, spielt MJF die Rolle von Sandlers Filmsohn. Die Dreharbeiten scheinen bleibenden Eindruck hinterlassen zu haben, denn Sandler geriet bei der Beschreibung seiner Co-Stars regelrecht ins Schwärmen.
Blutergüsse vom Wrestling – und dennoch am Filmset
Im Gespräch erzählte Sandler, dass er während des Drehs besonders beeindruckt davon war, wie MJF trotz seiner Wrestlingverpflichtungen professionell agierte. Der AEW-Star musste zwischendurch ein Match bestreiten, kehrte jedoch unmittelbar danach zum Set zurück – mit sichtbaren Blessuren. Einige der blauen Flecken seien mit Make-up kaschiert worden, andere jedoch nicht. Sandler zeigte sich nicht nur von MJFs Durchhaltevermögen beeindruckt, sondern auch von seiner körperlichen Verfassung. „Der Junge ist durchtrainiert, ein echter Kerl“, erklärte der Schauspieler und ergänzte mit einem Lächeln: „Ich bin stolz, sagen zu können, dass er für immer mein Fake-Sohn ist. Ich liebe meinen Fake-Sohn – und ich liebe ihn auch im echten Leben.“
MJF begeistert auch Julie Bowen
Auch Sandlers Co-Star Julie Bowen, die ebenfalls in Happy Gilmore 2 mitwirkt, äußerte sich lobend über MJF. Sie bezeichnete ihn als „ein großartiges Kind“ und fügte hinzu, er habe sich wie ein echtes Familienmitglied verhalten. Bowen erinnerte sich daran, wie besorgt sie gewesen sei, als MJF nach seinem Match sichtlich gezeichnet ans Set zurückkehrte. Diese Mischung aus Hingabe zum Wrestling und zur Schauspielerei scheint auch bei der Crew Eindruck hinterlassen zu haben.
Begeisterung vor dem Netflix-Start
„Happy Gilmore 2” ist eine der meistdiskutierten Comedy-Fortsetzungen des Jahres. Die Besetzung mit Stars wie Adam Sandler, Julie Bowen und MJF weckt hohe Erwartungen. Dass auch WWE-Star Becky Lynch eine Rolle übernehmen wird, erhöht die Vorfreude zusätzlich. Für MJF ist es ein weiterer Schritt auf seinem Weg, sich nicht nur als einer der besten Talker im Wrestling zu etablieren, sondern auch als ernst zu nehmender Schauspieler. Bereits in früheren Segmenten bei AEW überzeugte er mit seinem natürlichen Schauspieltalent und Charisma. Ob er diese Fähigkeiten auf der großen Leinwand bestätigen kann, wird sich ab dem 25. Juli 2025 auf Netflix zeigen.
– All Elite Wrestling feierte mit All In: Texas einen historischen Meilenstein. Mehr als 25.000 Fans kamen in die Halle und erlebten eine der größten Nächte in der Unternehmensgeschichte. Die Veranstaltung markierte das erfolgreichste Live-Event von AEW auf amerikanischem Boden. Nur wenige Tage später folgte die nächste Ausgabe von AEW Dynamite, diesmal im deutlich kleineren Aragon Ballroom in Chicago. Dort fanden lediglich 1.200 Zuschauer Platz.
Diese auffällige Diskrepanz rief WWE Hall of Famer Bully Ray auf den Plan, der bei Busted Open After Dark ausführlich zu Wort meldete. Er kritisierte nicht nur die optische Wirkung der Show, sondern stellte auch die strategische Planung des Unternehmens infrage. Besonders problematisch sei aus seiner Sicht, dass Chicago zu den wichtigsten Märkten für AEW zählt.
Bully Ray stellt kritische Fragen zur Wahrnehmung
Bully Ray schilderte seine Eindrücke sehr deutlich. Er beschrieb, wie „Hangman“ Adam Page unter großem Jubel empfangen wurde, verwies dabei aber auf die geringe Zuschauerzahl. Er stellte in den Raum, ob die Show trotz der leidenschaftlichen Fans wirklich als Erfolg gewertet werden könne – sowohl in der öffentlichen Wahrnehmung als auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht.
Er sagte: „‚Hangman‘ Page kam heraus und wurde lautstark gefeiert. Die Fans haben ihn begeistert empfangen – aber es waren eben nur 1.200 Leute. Ich will das Thema nicht unnötig aufbauschen, aber am Ende müssen Sie selbst entscheiden, ob dieser Abend für AEW ein Erfolg war – zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung oder auch tatsächlich für das Unternehmen. Bei All In in Texas waren es 25.000 Zuschauer – das größte Publikum, das AEW jemals in den USA hatte. Und dann kam die nächste Show in Chicago. Eine Stadt, die viele – vielleicht neun von zehn neutralen Beobachtern – als die größte Wrestling-Stadt Amerikas bezeichnen würden. AEW hat hier oft starke Shows gezeigt. Und diesmal? Gerade einmal 1.200 Zuschauer. Von 25.000 auf 1.200 – das ist ein harter Kontrast.“
Vergleich mit WWE und dem Manhattan Center
Bully Ray untermauerte seine Argumentation mit einem hypothetischen Vergleich zur WWE. Er stellte die provokante Frage, wie es wohl aufgenommen würde, wenn WWE nach einer Großveranstaltung wie WrestleMania in eine vergleichsweise kleine Venue wie das Manhattan Center zurückkehren würde.
Könnt ihr euch vorstellen, dass die WWE nach WrestleMania ins Manhattan Center kommt? Das Manhattan Center wird toll aussehen. Es wird gut klingen. Aber es ist ein ernsthafter Einbruch bei der Anzahl der Leute, die daran interessiert sind, sich dieses Produkt live anzusehen.“
Mit dieser Aussage unterstreicht Bully Rays Kritik die Gefahr, dass ein derart starker Zuschauerverlust eine widersprüchliche Botschaft über den Zustand von AEW vermittelt.
Leidenschaftliches Publikum, aber offene Fragen zur Strategie
Trotz aller Kritik betonte Bully Ray, dass die Stimmung im Aragon Ballroom stark war und die Show gut inszeniert wurde. Er erkannte die Begeisterung der anwesenden Fans an, zeigte sich jedoch besorgt über das Gesamtbild. Besonders in einer Stadt wie Chicago, die als ein Schlüsselmarkt für AEW gilt, könnte ein solch drastischer Rückgang an Resonanz Anlass zur Sorge geben.
AEW ist bekannt dafür, kreative Entscheidungen bei der Wahl von Veranstaltungsorten zu treffen. Der Wechsel von großen Stadien zu kleineren, intimeren Settings kann dabei helfen, verschiedene Zuschauererlebnisse zu erzeugen. Doch in diesem Fall wirkte die Entscheidung laut Bully Ray kontraproduktiv.
Bully Rays Logik für Schwachköpfe wieder. Als ob AEW nicht gerne eine Weekly vor 15k Zuschauern veranstalten würde, ist aber nun mal nicht gegeben. AEW bekommt bei einer Weekly die großen Hallen nicht ansatzweise voll. Das ist leider nun mal so. Ich will gar nicht wissen, was Ray so Kluges von sich gegeben hätte, wenn AEW wieder in einer 20-k-Arena vor 3-k-Zuschauern veranstaltet hätte. Dann würde es wahrscheinlich wieder heißen, wie größenwahnsinnig der TK doch sei, in so einer riesigen Halle zu veranstalten.
Ist auch ein super WWE-Vergleich von Ray, wieso sollte die WWE auch ihre Shows in kleinere Hallen verlegen?
Bei denen sind seit 2-3 Jahren alle Weeklys mit 12k+ immer Top besucht bis ausverkauft. Wäre einfach nur dumm, in kleinere Hallen zu gehen, wenn die Nachfrage riesig ist. Sieht bei AEW aber komplett anders aus, da hat man es ein gutes Jahr weiter versucht, aber halt irgendwann eingesehen, dass die Nachfrage zu klein ist um die großen Hallen zu füllen.
Ach, Bully Ray wieder! Wirklich, Kritik ist wichtig und lese ich sogar gerne. Nur bitte nicht immer dieselbe Platte. Das Thema ist so ermüdend. Dabei hätte er aus der Branche doch viel Interessantes zu berichten,
Könnte sich Bully mal entscheiden? Erst waren ihn die Hallen zu groß und nicht ausverkauft und jetzt ist die Halle zu klein gewesen. Der labert auch nur noch Blödsinn.
Ajo die Zuschauerzahlen speziell in den Locations vor Ort sind bei AEW wirklich mau…
Das ist aber nix neues, ist seit langem so.
Tony Khan wird aber nicht Müde für jeden Event viel zu große Locations zu buchen die dann halb leer sind.
Die Lobhudelei auf All-In verstehe ich was das angeht auch nicht. Wembley hatte 2023 70.000 Zuschauer. Das nächste All-In in Wembley schon nur noch 45.000, und Wembley fasst eigentlich 90.000 Zuschauer… das sah schon wirklich bescheiden aus mit derart viel Platz im Stadion und die Stimmung war auch nicht gut. Denn eine halb-gefüllte Location schafft akustisch auch nicht soviel wie eine Volle.
All-In Texas hätten über 40.000 sein können, und das war ursprünglich auch der Plan, dann merkte man das es nix wird und hat diese flexible Stadion konfiguration erdacht… ja, also Ränge abhängen und um den Ring zwischen den Stühlen soviel Platz lassen das ne ganze LWK Kolonne da rein passt. Aber am Ende waren ja fast alle Stühle besetzt…. naja, beim opener Einzug der Deathriders die durch das Publikum liefen war ich ehrlich entsetzt. Das wirkt halt schon albern wenn die durchs Publikum kommen und da ganze Tennisfelder platz zwischen den Sitzgruppen sind.
3 Jahre All-in… erst 70k, dann in der selben location nur noch 45k, jetzt 25k in den USA. Und Dynamite direkt nach dem All-in PPV gerade mal 1200… keine Ahnung wie man sich das schönreden kann. Was ich aber noch weniger verstehe, warum man immer wieder so riesige Locations bucht, es gibt auch kleine die man dann easy voll kriegen würde. Aber die Stimmung wäre deutlich besser weil die Zuschauer näher dran sind und auch näher zusammen stehen/sitzen. 10.000 Leute können krach wie 50.000 machen, aber nicht in einem Stadion das 50.000 Leute fasst.
Glaubst du das eigentlich selbst was du schreibst oder dient das rein zur Stimmungsmache? 😀 Ich war bei All In Ringside und die Stimmung als schlecht zu bezeichnen, lässt tief blicken, aber ja vermutlich kann man das mit 10€ Temu Kopfhörern besser beurteilen als die Leute, die vor Ort waren. 😀 Was das in der Situation genau mit Bully Ray zu tun hat, erschließt sich mir auch nicht. Und aktuell wurde man halt von Chicago für mehrere Shows in der kleinen Halle gebucht. Hast du am Ende ja noch selbst gemerkt und dann schnell zurückgerudert, zeigt mir aber das du 0 im Produkt bist aber über Zuschauerzahlen meckern geht dann doch. 😀
zu Bully Ray: Die Zuschauerzahl ist laut KI Analyse im Aufwind seit Tony Khan wieder booked, vlt. können wir ihn in 12 Monaten zufrieden gestellt haben. 😉 Durchschnittliche Zuschauerzahlen pro Quartal (nur reguläre Shows) Q1 2025 2.653 Zuschauer – Q2 2025 2.870 Zuschauer – Q3 2025 3.248 Zuschauer
@Cope: Huhn ist leider sehr, sehr AEW kritisch, aber mit dem Deckmantel der vorgegeben Neutralität! Du warst vor Ort und hattest die „Time of your Life“. Wenn Tastaturkrieger sagen es war nicht so, dann glaub es doch endlich mal 😉
Ich war bisher nur bei WWE, TNA und ein paar deutschen Shows. Ich würde aber AEW nicht permanent so schlecht reden.
Ich vermute mal, dass 90 000 Zuschauer in Wembley überhaupt keinen Sinn machen, da sich ja alles in einem Ring abspielt und nicht das ganze Spielfeld genutzt werden kann, wo es hin und her geht. Die Leute wollen schließlich sehen können, was da im Ring abläuft. Mit ein bisschen Logik, würdest du auch selbst darauf kommen. Die letzten Locations waren überwiegend klein. Vielleicht sollte man die Shows auch schauen, bevor man sich zu irgendwas äußert.
Ach komm das ist doch egal. Dann verkauft man halt überteuerte Tickets, wo die Zuschauer nur mit einem Fernglas das Match beobachten können. Bevor ich auf solche Plätze gehe, schaue ich es lieber von Zuhause.
Jeder der schon mal im Stadion war, weiß, wie beschi**en solche Plätze sind.
Diese Dynamite Folge war ausnahmsweise mal in einer recht kleinen location… mal gucken ob sie das auch weiterhin so beibehalten und auf die PPVs ausweiten.
10.000 Leute bei nem PPV sind immer noch ne gute Zahl und in einer entsprechenden Location macht man damit auch gut profit, aber die letzten PPVs waren in locations die man mit ach und krach halbvoll bekam, das sollte manv ermeiden, für die Weeklies ebenso. Dann hat man eben nur 1000 zuschauer, egal wenn die Stimmung passt und die Halle trotzdem voll ist.
Die Dynamite Ausgabe hatte ne gute Stimmung, auch wenn ich diese Locations mit diesen seltsmaen Logen nicht besonders finde… man sieht von den Zuschauern nicht soviel.
Bully Ray, der weder WWE noch AEW braucht, der in der Liga antritt, die nicht mal eine Turnhalle einer Volksschule vollkriegt. 🙂 War klar jetzt wo er wieder für TNA antritt, dass er einen auf Eric Bischoff macht.
Ey… lass TNA aus dem Spiel. Die haben rein gar nichts mit diesem Kindertheater zwischen WWE und AEW zu tun. Dankeschön. 😊