
– „Stone Cold“ Steve Austin, eine der größten Legenden in der Geschichte der WWE, hat ein Update zu seiner Gesundheit gegeben, nachdem er sich vor sieben Wochen einer Knieoperation unterzogen hat. Trotz der Herausforderungen des Heilungsprozesses zeigt Austin, warum er als einer der härtesten Wrestler im Wrestling-Geschäft gilt.
Jahrelang aufgeschobene Operation
Austin gab zu, dass sein linkes Knie „am Ende“ war und er die notwendige Operation über Jahre hinweg hinausgezögert hatte. „Ich habe die Operation jahrelang aufgeschoben“, schrieb der WWE Hall of Famer in einem Update auf seinen Social-Media-Kanälen. Der Eingriff war unvermeidbar, nachdem das Knie starke Abnutzungserscheinungen gezeigt hatte, die seine Beweglichkeit und seinen Alltag beeinträchtigten.
Herausfordernde Genesung
Die Genesung verlief für Austin nicht ohne Schwierigkeiten. Der ehemalige WWE World Champion gab zu, dass er die Physiotherapie anfangs übertrieb, was zu Irritationen im neuen Knie führte.
„Bevor ich mit der Physiotherapie begann, kam ich aggressiv aus dem Tor und begann, viel zu früh und zu weit zu laufen, was mein neues Knie wirklich irritierte“, erklärte er. „Eine Knieprothese ist ein einjähriger Heilungsprozess, ich weiß nicht, was ich mir dabei gedacht habe.“
Trotz anhaltender Schwellungen trainiert Austin bereits wieder regelmäßig, vermeidet jedoch vorerst schwere Lasten und Kniebeugen.
Neue Ziele: Rückkehr auf die Rennstrecke
Neben der Genesung setzt Austin sich neue Herausforderungen. Er kündigte an, zusammen mit GFI Racing und Zach Kisman beim prestigeträchtigen Offroad-Rennen The Mint 400 vor den Toren von Las Vegas antreten zu wollen. Dies markiert seine Rückkehr zum Motorsport nach der Operation. „Ich werde dieses Wochenende zum ersten Mal wieder in meine @kawasakiusa KRX1000 steigen, um den Rost zu entfernen und wieder zu fahren“, schrieb Austin.
– Die WWE setzt ihre Suche nach dem nächsten großen Wrestling-Star fort und richtet im März 2025 ein Tryout-Event in London aus. Das Tryout, das sich speziell an britische und europäische Talente richtet, ist Teil des „WWE ID“-Programms, das aufstrebenden Independent-Wrestlern den Weg zu einer WWE-Karriere ebnen soll.
Details zum Tryout-Event:
Laut einem Bericht von Fightful Select wird das Tryout Anfang März in London stattfinden. Es richtet sich an einige der besten Talente der britischen und europäischen Independent-Szene. Interessierte Wrestler haben bis zum 28. Februar 2025 Zeit, sich für die Teilnahme zu bewerben.
Zu den Namen, die bereits das Interesse der WWE geweckt haben, gehören prominente Indie-Stars wie Rhio, Tate Mayfairs und Damian Corvin. Auch Wrestler von namhaften Promotions wie wXw (Westside Xtreme Wrestling), OTT (Over The Top Wrestling) und PROGRESS Wrestling werden erwartet.
WWE ID-Programm und internationale Entwicklung
Das „WWE ID“-Programm, das im Oktober 2024 gestartet wurde, dient als Plattform, um Independent-Wrestlern weltweit eine Chance auf eine WWE-Karriere zu bieten. Während bisher vor allem Talente aus anderen Regionen ausgewählt wurden, ist das bevorstehende Tryout in London das erste große Event, das sich speziell auf europäische Wrestler konzentriert.
Eine der jüngsten Erfolgsgeschichten des globalen Tryout-Systems ist Zaria von NXT, die bei einem Tryout in Australien während des Elimination Chamber-Events 2024 überzeugte und seitdem fester Bestandteil des NXT Rosters ist.
Einblick in die Erwartungen
WWE hat in den letzten Monaten verstärkt Interesse an der europäischen Wrestling-Szene gezeigt. Trotzdem waren viele Top-Talente der Region zunächst überrascht, als sie von dem Tryout hörten. Die WWE hat klargemacht, dass nur wenige den begehrten „goldenen Vertrag“ erhalten werden – was den Druck auf die Bewerber erhöht.
Corey Brennan von Fightful Select fasst zusammen: „Dieses Tryout bietet nicht nur die Möglichkeit, Teil der WWE zu werden, sondern könnte auch Karrieren nachhaltig verändern.“
Das Tryout-Event in London ist ein weiterer Schritt in der globalen Talentakquise der WWE und eine Chance für europäische Wrestlerinnen und Wrestler, sich auf der größten Bühne des Sports zu beweisen.