– Adam Copeland, besser bekannt als der ehemalige WWE-Superstar Edge, steht offenbar kurz vor seiner Rückkehr in den AEW-Ring – und das möglicherweise früher als erwartet. Laut einem Bericht von Dave Meltzer im Wrestling Observer Newsletter könnte Copeland sein Comeback am 1. Januar 2025 feiern, bei AEWs erstem Simulcast-Event auf MAX und TBS. Die Dynamite Veranstaltung in Asheville, North Carolina in Copelands Heimatstadt, könnte nicht nur die neue Ära der Promotion einläuten, sondern auch den Weg für Copelands Rückkehr nach einer schweren Verletzung ebnen.
Die Bedeutung des 1. Januar für AEW und Copeland
Meltzer betonte, dass AEW große Pläne für dieses Event hat: „Sie setzen alles daran, den 1/1 in Asheville als erste MAX/TBS-Simulcast-Veranstaltung zu etablieren und damit eine neue Ära einzuläuten. Da die Veranstaltung in Asheville stattfindet, wäre es nur logisch, wenn Adam Copeland dort sein Comeback feiern würde.“
Der Termin ist bedeutend für Copeland, der seit Mai 2024 außer Gefecht ist. Bei Double or Nothing zog er sich in einem Steel Cage Match gegen Malakai Black eine schwere Beinverletzung zu, nachdem er von der Käfigspitze durch einen Tisch sprang und unglücklich landete. Die Verletzung führte zu einer langen Pause und Ungewissheit über seinen Rückkehrzeitpunkt.
Medizinisches Go – aber voller Terminkalender
Obwohl Copeland inzwischen medizinisch für ein Comeback freigegeben wurde, steht sein Terminkalender einer baldigen Rückkehr im Weg. Er arbeitet aktuell an der zweiten Staffel von Percy Jackson für Disney+, was seine Verfügbarkeit für Wrestling-Auftritte einschränkt. Meltzer deutet jedoch an, dass die Veranstaltung in Asheville besonders reizvoll für Copeland sein könnte, da sie in seiner Heimatstadt stattfindet. „Es würde Sinn machen, wenn er keine Dreharbeiten hätte,“ fügte Meltzer hinzu.
Copeland über seine Verletzung und den Wunsch nach einem Comeback
In einem Thanksgiving-Interview zeigte sich Copeland zuversichtlich und reflektierte seine Verletzung mit einer Mischung aus Humor und Entschlossenheit.
„Mein Gehirn vergisst, dass ich 51 bin, aber mein Körper hat mich schnell daran erinnert. Ja, du bist gerade aus sechs Metern Höhe gesprungen, A*schl*ch. Das sind drei Stockwerke. Du bist 51, hör auf damit,“ scherzte er. „Aber ich fühle mich gut. Ich bin bereit, mich wieder ins Getümmel zu stürzen.“
– In einem kürzlich geführten Interview mit The Metro reflektierte QT Marshall über sein Singles Match gegen CM Punk, der im November 2021 bei AEW Dynamite in Punks Heimatstadt Chicago stattfand. Dabei bot Marshall einen ehrlichen Einblick in die Dynamik im Ring und das Arbeitsverhältnis mit der kontroversen Wrestling-Ikone.
Kein Kumpel, aber ein Profi
Marshall gab zu, dass die Beziehung zwischen ihm und Punk rein professionell war und sie vor ihrem Match kaum miteinander sprachen: „Er wollte einfach einen Bösewicht in seiner Heimatstadt spielen. Wir haben vor dem Match nicht viel miteinander geredet, wir sind einfach rausgegangen und hatten ein gutes altes Wrestling-Match.“
Obwohl sie keine persönliche Bindung hatten, war das Match ein Beispiel für reibungslose Zusammenarbeit unter Profis. Marshall zeigte sich beeindruckt von Punks Fähigkeit, eine klare Vision für das Match zu haben, und von der gemeinsamen Umsetzung im Ring.
Punks Vertrauensprobleme: Ein Hindernis in AEW
Marshall nutzte das Interview auch, um auf die allgemeine Dynamik zwischen Punk und anderen AEW-Wrestlern einzugehen. Er deutete an, dass Vertrauensprobleme eine zentrale Rolle bei Punks AEW-Zeit gespielt haben könnten:
„Ich denke, als er in diese Firma kam und ich denke, das zeigte sich auch in der Art und Weise, wie er die Firma verließ, hatte er wahrscheinlich eine Menge Vertrauensprobleme mit vielen Leuten.“
Trotz dieser Herausforderungen und der distanzierten Beziehung betonte Marshall, dass er Punks Professionalität respektiere und das Match als wertvolle Erfahrung sehe: „Er und ich waren nie Freunde, aber gleichzeitig wusste ich, was mein Ziel war und was sein Ziel für diesen Abend war. Ich hatte einfach eine großartige Zeit mit ihm.“
Eine vertraute Herausforderung
Ein entscheidender Faktor für Marshalls Erfolg in diesem Match war seine langjährige Beobachtung von Punks Stil. Dies half ihm, sich auf das Match vorzubereiten und die Erwartungen zu erfüllen: „Glücklicherweise habe ich mir die Matches von CM Punk seit 10 oder 15 Jahren angeschaut und er ändert wirklich nie etwas an seiner Herangehensweise. Das hat mir also auch sehr geholfen.“
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