Adam Copeland offenbart: „Ich brauchte Zeit, um die Death Riders Storyline zu verstehen“, AEW Collision Vorschau: Sieben Matches bestätigt!

– Adam Copeland, der Wrestling-Fans weltweit als Edge bekannt wurde, ist nicht nur für seine spektakulären Matches, sondern vor allem für sein herausragendes Storytelling im Ring berühmt. Seit seinem Wechsel zu All Elite Wrestling hat er sich darauf konzentriert, nicht nur athletische Höhepunkte, sondern auch tiefgründige Geschichten in seine Fehden zu integrieren.

Aktuell befindet sich Copeland mitten in einer intensiven Rivalität mit Jon Moxley und den Death Riders, einer Gruppierung, die sich als unaufhaltsame Macht bei AEW etabliert hat. Vor seinem großen AEW World Title Match gegen Jon Moxley bei AEW Revolution sprach Copeland mit Jon Alba von Sports Illustrated über seine kreative Herangehensweise an das Wrestling und wie er sich in die laufende Fehde einfinden musste.

„Ich habe nicht ganz verstanden, was passiert ist“ – Copeland über seine Anfangsschwierigkeiten in der Storyline

Copeland gab offen zu, dass er sich zu Beginn von der Storyline der Death Riders verwirrt fühlte. Trotz seiner jahrzehntelangen Erfahrung im Wrestling verstand er nicht sofort, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln sollte oder wie seine eigene Rolle darin aussehen würde: „Nun, für mich war es am Anfang einfach verwirrend. Ich habe nicht wirklich verstanden, was passiert ist. Also wollte ich versuchen, es zusammen mit dem Publikum herauszufinden und dann zu sagen: ‚Okay, was könnte die Geschichte sein?'“

Er erkannte schließlich, dass der Schlüssel zur Storyline darin lag, die zahlenmäßige Überlegenheit der Death Riders zu durchbrechen. Immer wieder hatten Moxley und seine Verbündeten durch ihre Gruppendynamik einen Vorteil, genau hier musste Copeland ansetzen, um eine schlüssige Erzählweise zu finden: „Die Geschichte kann darin bestehen, dass man sie ausschaltet, denn es sind immer die Zahlen, mit denen sie einen Vorteil haben. Okay, lass uns etwas dagegen tun. Erzählen wir dort eine Geschichte.“

Diese Erkenntnis half ihm, seine eigene Motivation in der Fehde zu definieren, er musste nicht nur gegen Moxley kämpfen, sondern einen Weg finden, sich gegen die zahlenmäßige Überlegenheit der Death Riders zu behaupten.

Das Geheimnis des Storytellings: Emotionale Ebenen sind entscheidend

Für Copeland braucht jede Fehde eine emotionale Tiefe, die über das reine In-Ring-Geschehen hinausgeht. Er glaubt fest daran, dass Wrestling-Fans eine Geschichte nicht nur mit den Augen, sondern auch mit dem Herzen erleben müssen: „Bei allem, woran ich beteiligt bin, versuche ich, zumindest einige Ebenen hinzuzufügen. Man muss Beats einbauen, um alles zusammenzufassen, und wenn man sich die zwei Minuten vor dem Match ansieht, hat man alles verstanden. Man hat es verstanden und weiß: ‚Gut, jetzt freue ich mich darauf.'“

Diese Art des Storytellings ist eine seiner größten Stärken. Copeland will nicht einfach nur ein Match bestreiten, sondern Momente erschaffen, die den Fans im Gedächtnis bleiben. Seine Philosophie ist klar: „Das ist es, was mich fesselt. Es geht beim Wrestling um mehr als nur die Action im Ring – es geht darum, dass jeder Moment zählt.“

Er betont, dass ein großartiges Match nicht nur durch athletische Bewegungen bestimmt wird, sondern vor allem durch die Bedeutung, die hinter jeder Aktion steckt.

Copelands Einfluss auf das AEW-World-Titelgeschehen

Nachdem Adam Copeland seine Rolle in der Storyline endlich gefunden hat, ist er nun vollständig in das AEW-World-Titelgeschehen involviert. Das kommende Match gegen Jon Moxley bei AEW Revolution verspricht nicht nur eine physische Auseinandersetzung auf höchstem Niveau, sondern auch eine emotionale und erzählerische Achterbahnfahrt.

Für Copeland geht es nicht nur um den Titel, sondern auch darum, seine Fehde mit den Death Riders zu einem Höhepunkt zu führen. Sein Ziel ist es, nicht nur ein gutes Match abzuliefern, sondern eine Geschichte zu erzählen, die das Publikum mitreißt.

– Für die in der heute Nacht anstehenden und bereits aufgezeichneten Ausgabe von AEW Collision aus dem Sacramento Memorial Auditorium in Sacramento, Kalifornien wurden sieben Matches bestätigt.

TNT Championship
Daniel Garcia (c) vs. Lee Moriarty

Singles Match
Hologram vs. Dralistico

Singles Match
Serena Deeb vs. Momo Watanabe

Singles Match
Harley Cameron vs. Tatevik

Tag Team Match
The Undisputed Kingdom: Kyle O`Reilly & Roderick Strong vs. The Infantry: Carlie Bravo & Shawn Dean

Tag Team Match
The Outrunners: Truth Magnum & Turbo Floyd vs. The Premier Athletes: Ariya Daivari & Tony Nese

Trios Match
The Opps: Samoa Joe, Katsuyori Shibata & HOOK vs. Starboy Charlie, Titus Alexander & Jack Banning