WrestleMania 32 Pläne verworfen, Vince Russo hätte das WWE World Heavyweight Championship Turnier anders aufgebaut

– Ursprünglich war als Main Event für WrestleMania 32 ein Match zwischen Triple H und Seth Rollins angedacht, denn die ursprünglich geplante Auseinandersetzung zwischen Triple H und The Rock wurde gestrichen, da Hollywood es jedoch nicht gern sieht, dass The Rock trotz Dreharbeiten in den Ring steigt, weil das Verletzungsrisiko und die anstehenden Folgen hinsichtlich des Versicherungsschutzes einfach zu risikoreich seien. Demnach kann The Rock an WrestleMania 32 zwar teilnehmen, dort allerdings kein Match bestreiten.

Diesbezüglich sollte Hunter auf Seth Rollins treffen. Außerdem sah man ein WWE World Heavyweight Championship Match zwischen John Cena und Roman Reigns vor. Ob John Cena in dieser Auseinandersetzung die Rolle als Heel oder Babyface übernommen hätte, konnte Meltzer nicht bestätigen, allerdings sollte Reigns bei WrestleMania 32 endgültig zum Top Star der Company aufgebaut werden, doch nach dem überraschenden Ausfall von Seth Rollins, dürften all diese Pläne vom Tisch sein.

– Der ehemalige WWE Writer Vince Russo teilte in seinem aktuellen Podcast mit, dass er nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Seth Rollins kreativ anders vorgegangen wäre, wenn er die Möglichkeit dazu bekommen hätte. Ihm fehlt zum 16-Man WWE World Heavyweight Championship Turnier die Storyline. Jetzt nach dem Ausfall von Seth Rollins dreht sich alles um den WWE World Heavyweight Champion Titel und genau diese Situation bringt der WWE die erstklassige Gelegenheit andere Wrestler in das Titelgeschehen zu bringen.

Sie hätten also das umgesetzt, was WWE innerhalb der letzten Monaten größtenteils vernachlässigte. So hätte man besonders Wrestler hervorbringen können, welche nicht einmal annähernd die Chance auf den Titel bekommen hätten. Das ganze garniert mit Segmenten und Promos. Doch die WWE Umsetzung sieht anders aus, der jeweilige Sieger kommt weiter und der Verlierer bleibt auf der Strecke. Vince Russo zufolge fehlen die Emotionen, welche ebenso wenig aus den Turnier Matches hervorgehen.

Quellen: wrestling observer newsletter, wrestlinginc