In einem Audio-Update für seine Website-Abonnenten enthüllte Wade Keller vom PWTorch weitere Informationen zum Verhalten von Charlotte Flair im Backstagebereich.
Ich höre niemanden, der Charlotte, was diese Sache betrifft, verteidigt. Jemand erklärte mir recht ausführlich, dass Becky eine Heldin für den Umkleideraum ist, da sie Charlotte mit dieser Sache nicht davonkommen lässt.
Charlotte hat sich mittlerweile wirklich vom Rest des Umkleideraums isoliert. Es gibt nicht viel freundlichen Umgang miteinander. Sie lebt jetzt in ihrer eigenen Welt und macht sich dadurch im Umkleideraum nicht gerade beliebt. Es ist nicht so, dass sie sich deshalb alle gegen sie stellen, aber andere fragen sich, was mit ihr los ist. Charlotte soll sich nur Gedanken um sich selbst machen, vieles infrage stellen, sie neigt zur Überreaktion und macht sich Sorgen, dass sie nicht den Schutz und das Rampenlicht bekommt oder nicht höher eingestuft wird als ihre Mitbewerberinnen.
Laut Keller soll Charlotte sogar wissen, dass sie damit durchkommen kann, weil das Women´s Roster nicht über ausreichend Tiefe verfügt. Beim Draft hat man darauf geachtet, dass die Superstars gleichmäßig aufgeteilt wurden. Würde man Charlotte nun bestrafen, würden sie das SmackDown Roster schwächen und niemand bei WWE glaubt, dass man sich das erlauben könnte.
Auch das unprofessionell wirkende Match gegen Nia Jax (wir berichteten) soll ebenfalls auf Charlotte Flair zurückzuführen sein, weil sie sich über das, was für dieses Match geplant war, bereits im Vorfeld aufgeregt haben soll. Das gilt auch für das Ende des geplanten Matches, welches ihr überhaupt nicht gefallen haben soll. Und das war nur eine Sache von vielen. „Ich weiß, dass es Leute bei WWE gibt, die Charlotte früher gemocht haben, doch diese erkennen sie nicht wieder.“