– Am gestrigen Mittwoch veröffentlichte WWE die Geschäftszahlen für das 4. Quartal 2018. Der internationale Umsatz stieg zum ersten Mal in der Geschichte des Unternehmens auf über 300 Millionen US-Dollar und WWE ist durch den TV-Deal mit Fox und den 10-Jahresvertrag mit Saudi-Arabien weiterhin auf Erfolgskurs. Die interaktive WWE Show „Mixed Match Challenge“ und der All-Womens PPV „Evolution“ sollen fortgesetzt werden und für weitere Veränderungen sorgen. Außerdem sollen auch neue Folgen der Reality-TV Shows Total Divas und Total Bellas produziert werden.
Vince McMahon thematisierte auch die Einsätze der WWE Superstars in den Shows. Man habe sich bei WWE sehr gehofft, John Cena wieder stärker zu involvieren, doch die Pläne änderten sich, wegen der von Cena angestrebten Filmkarriere in Hollywood, doch das war bekannt, was aber laut dem WWE Boss nicht absehbar war, sind die Ausfälle diverser Superstars. WWE musste in kurzer Zeit mit Roman Reigns auf einem absoluten Main Eventer verzichten, doch auch weitere Superstars wie Kevin Owens, Sami Zayn, Bray Wyatt, Charlotte Flair, Alexa Bliss, Braun Strowman, Dean Ambrose, Ember Moon, Samoa Joe, Akam, Jason Jordan, Fandango und Seth Rollins waren oder sind gegenwärtig verletzt, was es WWE alles andere als leicht mache und so lieferte Vince McMahon zu dieser Problematik, die folgende Erklärung:
„Stellen Sie sich vor, sie schreiben eine Seifenoper und plötzlich ist ihr Hauptdarsteller nicht mehr da. Sie befinden sich mitten in der Produktion, was machen Sie? Sie ändern sehr flink die Handlung, aber sie ist nicht so gut, wie die ursprüngliche. Doch manchmal ist die neue Handlung auch besser, weil wir ziemlich gut darin sind, doch das sind die Sachen, mit denen wir konfrontiert werden und einer der Gründe, warum die TV-Ratings gesunken sind. Gleiches betrifft die WWE Live Events, denn wenn die Fans ihre Favoriten nicht im TV sehen, können Sie diese natürlich auch nicht bei einer Live-Veranstaltung erleben.“
Doch Vince versprach WWE mit neuen Talenten wieder attraktiver zu machen und dies sei bereits mit der Verpflichtung von Ronda Rousey gelungen.