Tony Khan hat seit dem Start von AEW im Jahr 2019 die professionelle Wrestling-Landschaft revolutioniert und der WWE den größten Wettbewerb seit fast zwei Jahrzehnten geliefert. Viele Fans strömen zu AEW, um eine Alternative zur herkömmlichen Ausrichtung der WWE zu finden. Beide Unternehmen haben seitdem große Veränderungen durchlaufen, doch Khans Kampfgeist bleibt unerschütterlich.
In einem Auftritt in der Sendung WFAN Daily sprach Khan über die Position von AEW in der Wrestling-Szene und die anhaltende Rivalität mit der WWE. Er betonte, dass dieser Kampf unerbittlich sei:
Er verglich AEW und WWE mit anderen Sportligen, wie der Big Ten und der SEC und fügte hinzu, dass es für beide Unternehmen genug Platz gibt, nebeneinander zu existieren:
„Es geht nur darum, wettbewerbsfähig zu sein, richtig? Ich meine, die Big Ten und die SEC werden konkurrieren und sie werden es ausfechten – das ist es, wo man sein möchte. Ich denke, es gibt Platz für beide, um zu existieren und zu konkurrieren. Und dann gibt es noch die ACC, die Pac-12 und alle möglichen anderen großen Ligen, nur zum Vergleich.
Tony Khan bezeichnete die langjährige Rivalität zwischen WWE und AEW als einen „ständigen Kampf“ und hob hervor, dass es im Wrestling keine Off-Season gibt, was es von anderen Sportarten unterscheidet, in denen er ebenfalls aktiv ist:
„Ja, ich möchte die Nase vorn haben, aber es ist ein ständiger Kampf – 52 Wochen im Jahr. Das weiß man in dieser Branche zu schätzen; es ist ein 52-Wochen-Geschäft. Wrestling ist die einzige Sportart, die keine Pause hat. Ich bin auch in anderen Sportarten aktiv, arbeite in der Premier League und der NFL und als großer Fan von College-Football, Basketball und der NBA aufgewachsen. Ich liebe Sport einfach.“
Khans Engagement in verschiedenen Sportarten unterstreicht seine Leidenschaft und den kontinuierlichen Wettbewerb, dem er sich in der Wrestling-Welt stellt.
Auf die Frage, ob sein Fokus auf den Wettbewerb mit der WWE zu einer Besessenheit geworden sei, antwortete Khan diplomatisch, dass diese Art von Antrieb über das Wrestling hinausgehe:
„Kämpfen ist eine Besessenheit. Ich denke, es ist wirklich eine treibende Besessenheit, der Wettkampf, besonders im Wrestling und im Sport. Man muss sich darauf konzentrieren, sein Bestes zu geben.“
AEW hat keine Anzeichen von Nachgiebigkeit gezeigt, insbesondere während der „Wednesday Night Wars“, als Dynamite die WWE NXT-Show regelmäßig in den Zuschauerzahlen übertraf. Im Oktober 2023 jedoch wendete WWE das Blatt, als NXT Dynamite mit Leichtigkeit besiegte, nachdem AEW seine Flaggschiff-Show an einem Dienstag ausstrahlen musste. Dies unterstreicht den anhaltenden Wettbewerb zwischen den beiden Promotions.
Khan ist bekannt für seine provokante Art und scheut sich nicht, seine Meinung offen zu sagen. Er sorgte bereits für Schlagzeilen, als er die WWE als den „Harvey Weinstein des Pro Wrestling“ bezeichnete und Triple H und Shawn Michaels vor dem Sieg von NXT über Dynamite als „glatzköpfige Ar*chl*cher“ beschimpfte.
Während die Rivalität weiter eskaliert, profitieren am Ende die Wrestling-Fans, die Woche für Woche das Beste genießen, was beide Unternehmen zu bieten haben.
– Die in der heute Nacht anstehenden „Grand Slam“ Ausgabe von AEW Dynamite findet im Arthur Ashe Stadium in Queens, New York statt. Für die Show wurden fünf Matches und ein Segment bestätigt.
Singles Match
Bryan Danielson (c) vs. Nigel McGuinness
#1 Contender Match
Jon Moxley vs. Darby Allin
AEW Women’s World Championship
Mariah May (c) vs. Yuka Sakazaki
AEW World Tag Team Championship
The Young Bucks: Matthew Jackson & Nicolas Jackson (c) vs. Kyle Fletcher & Will Ospreay
FTW Championship
HOOK (c) vs. Roderick Strong
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Tony Khan ist so paranoid geworden.
Triple H und Ari Emanuel lachen sich einen ab über ihn.
AEW sollte erst einmal wieder anfangen, ihre Hallen voll zu bekommen und ordentliche Storys zu erzählen.
Die Quoten im TV sind schlecht. Viele haben keinen Bock mehr auf ständige Blut und Co. Sachen
AEW wird niemals vor WWE sein.
52 Wochen Kampf um die Spitze im Jahr und Tony fährt 52 Niederlagen im Jahr ein. Großartige Performance von ihm. In seiner Position würde ich bei den aktuellen Quoten- und Ticketverkaufsproblemen schön ruhig sein und schauen wie ich das Ruder umreißen kann.
Und definiert er WWE wieder vollumfänglich durch NXT? Weil an RAW und SmackDown kommt er ja nicht einmal ansatzweise ran.
„Und definiert er WWE wieder vollumfänglich durch NXT? Weil an RAW und SmackDown kommt er ja nicht einmal ansatzweise ran.“
Scheint leider so. Ich mach mit die Welt, wie sie mir gefällt. Schade, warum macht er nicht einfach sein eigenes Ding … er hat dafür alle Karten in der Hand.
Ich mag AEW schaue aber nur noch einzelne Matches an. Aber was er da sagt….hab ich geschlafen?
Aber an WWE wird er nicht rankommen zumindest nicht RAW und SmackDown. NXT vielleicht wenn er Anfängt mal Gedanken zu machen warum er nicht oben ist. An den Wrestler kann es nicht liegen wenn man so schaut was im Roster alle dabei sind. Und er kauft ja weiter ein. Das Problem ist eben TK und seine Kommentare. Aber ok wenn er so denkt Dan bitte.
TK lernt es nicht mehr oder? Immer wieder diese „Kampf Ansage“ an WWE ohne auch nur in die Nähe ihrer Zahlen zu kommen. Dann kommen wieder Aussagen „wir kümmern uns nur um uns“ um dann eine Aussage später wieder WWE in den Mund zu nehmen.
Dieser ganze Schmuh kommt nur von Tony Khan, genauso mit CM Punk, als der von AEW weg war, hat er über AEW praktisch gar nicht mehr gesprochen doch AEW bzw TK hat das Kriegsbeil ständig wieder ausgegraben.
Statt so peinliche Aussagen zu tätigen sollte man sich wirklich auf sich konzentrieren, mal überlegen warum die Hallen so leer sind. Selbst Wembley das man 2023 noch ausverkauft hat, war diesmal nur zu 2/3 voll. Aber dann hier davon reden das man gegen WWE kämpft. Nein tut man nicht. Man ist gar keine Konkurrenz für WWE. Davon ab spricht AEW auch eher ein anderes Publikum an und es zeigt sich das dieses Publikum nicht so groß ist wie manch einer dachte. Eine Abwanderung von WWE gab es nicht, nur in der ersten Zeit haben WWEler abgeschaltet und sich AEW angeschaut… da hatte dann Dynamite auch mal 1 mio Zuschauer und mehr und die Hallen waren voll. Das änderte sich aber schnell. Der geneigte WWE zuschauer hat gemerkt das AEW nicht das selbe oder bessere Produkt ist, sondern schlicht ein anderes. Also wurde wieder WWE eingeschaltet und der anfänglich gute Einstieg von AEW war dahin, was blieb war die aktuelle Fanbasis und die ist zwar groß, aber nicht mal im Ansatz groß genug um WWE in irgendeiner Hinsicht konkurrenz zu machen.
Dazu kommt… um WWE Konkurrenz zu machen müsste man erst mal schwarze Zahlen schreiben. AEW ist aber ein eindeutiges Verlustgeschäft, ohne TKs Milliarden wäre der Laden längst zu. AEW hat aber auch die eigenen Fans zunehmend enttäuscht. RoH dazu holen, das Roster immer weiter aufblasen ohne die meisten Wrestler überhaupt gescheit einzusetzen, zu viele Matches während der PPV ohne ausreichend Zeit für die jeweiligen Matches. Und dergleichen, hat zu einer abnahme der Fans geführt, insbesondere vor Ort.
TK viel zu viel auf einmal, weniger ist manchmal mehr… da sollte man sich vor allem noch mal die ersten 1-2 Jahre von AEW anschauen.
AEW gefällt mir in vielem besser als WWE, aber ich kann WWE nicht mehr schauen, mir ist das zu… keine Ahnung, mir fällt es schwer WWE noch ernst zu nehmen. Aber das ist im Grunde schon seit dem Ende der Attitude Era so. Mangels Alternativen habe ich WWE trotzdem noch lange verfolgt. Jetzt schaue ich eigentlich nur noch AEW, aber habe auch schon aufgehört die Weeklys zu schauen weil das meist konzeptlos ist. Man verpasst eigentlich nichts wenn man nur PPV schaut. Da fällt zunehmden auf das AEW nicht aus booking Fehlern lernt.
AEW muss sich steigern um die Fans bei der Stange zu halten, und wzar nicht in dem man spektakuläre Spots in Matches zeigt ala Zementblock, sondern durch kontinuierlich gutes Niveau auch beim erzählen der Stories, das allgemeine Booking und durch einen echten Plan für die Shows. Rampage, Collision, RoH… das ist alles müll und da wird einfach nur ausgewürfelt wer gegen wen antritt ohne Sinn. Bei Dynamite ist das zwar besser, aber meist auch ohne Kontinuität. Die PPV Qualität ist meist hoch, oft aber hat man das Problem das durch das booking eigentlich völlig klar ist wer gewinnt. Überraschungen schafft AEW zu selten. Auch ein WWE problem, aber die Fansbasis dort kennt das und akzeptiert das, bei AEW erwarte ich eigentlich anderes.
Dieses PR gesülze von TK ist aber einfach nur kindisch und albern und wirkt echt paranoid. Statt sich auf sich zu konzentrieren und vor allem auf die eigenen Wrestler, wird bei jeder Gelegenheit versucht ein Krieg mit WWE zu entfachen den es de facto gar nicht gibt und dann auch noch ständig ex-WWEler verpflichtet die man nicht braucht aber eigenen großartigen Leuten vor die Nase setzt. So wird das nichts werden mit langfristigem Erfolg.