Tony Khan spricht über die Zukunft des Owen Hart Cup Turniers von AEW, Neue AEW-Verpflichtung bestätigt Gespräche mit WWE, Komplette AEW Dynamite (16.11.2022)

– AEW veranstaltete Anfang des Jahres ihr erstes Owen Hart Foundation-Turnier (auch bekannt als Owen Hart Cup) für die männlichen und weiblichen Talente. Acht Männer und Frauen traten in dem Single-Elimination-Turnier an, wobei das Finale beim Double or Nothing Pay-per-View von AEW im Mai seinen Höhepunkt fand. Während eines Mediengesprächs fragte Dave Meltzer den AEW-Präsidenten Tony Khan, ob es einen weiteren Owen Hart Cup geben wird.

„Ja, ich plane, dass Owen Hart Turnier im Jahr 2023 zu veranstalten“, sagte Khan. „Ich würde gerne meine großartige Beziehung zu Dr. Martha Hart und ihrer Familie fortsetzen.“

Khan erinnerte sich daran, wie Chris Jericho ihn während der Pandemie durch Zoom-Anrufe mit Owens Frau Martha in Kontakt brachte. Er ist nach wie vor dankbar für die Zusammenarbeit und freut sich darauf, im Jahr 2023 wieder „fesselndere Dinge“ umzusetzen. Khan verriet auch, dass einige der Matches des ersten Turniers zu seinen Lieblingsmatches des Jahres 2022 bei AEW gehören.

Bei den Frauen schlug Britt Baker im Halbfinale Toni Storm, während Ruby Soho Kris Statlander besiegte. Im Finale von Double or Nothing besiegte Baker Soho und gewann damit den allerersten Owen Hart Cup. Bei den Männern hatte Johnny Elite, der früher als John Morrison in der WWE bekannt war, einen einmaligen Auftritt als überraschender Joker und verlor in der ersten Runde gegen Samoa Joe. Joe besiegte anschließend Kyle O’Reilly im Halbfinale, während Adam Cole Jeff Hardy ausschaltete. Cole trotzte den Widrigkeiten und besiegte Joe im Finale, um den Men’s Cup zu gewinnen.

– AEW hat kürzlich eine mit Spannung erwartete Verpflichtung bekannt gegeben, die von den Fans mit großer Begeisterung aufgenommen wurde. Während der Debüt-Tour von AEW in Kanada bestätigte das Unternehmen offiziell, dass Renee Paquette All Elite ist.

AEW-Fans hatten seit ihrem WWE-Abgang im Jahr 2020 aufgrund ihrer Beziehung zum ehemaligen dreimaligen AEW World Champion Jon Moxley darüber spekuliert, ob Renee All Elite werden könnte. Es dauerte ein Jahr länger als erwartet, aber Renee gab ihr Debüt für AEW in der Dynamite Ausgabe am 12. Oktober.

Renees Ankunft fiel in eine Zeit, in der Triple H größere Umstrukturierungen bei WWE plante. Kurz nachdem Renee zu All Elite gewechselt war, kam heraus, dass WWE ihr auch ein Angebot gemacht hatte, als Backstage-Interviewerin für Raw zurückzukehren. Renee entschied sich stattdessen für AEW und der Platz bei Raw ging an eine andere ehemalige WWE-Interviewerin, Cathy Kelley.

Im Gespräch mit Vickie Guerrero in ihrem Podcast „Excuse Me“ bestätigte Renee den Bericht von Fightful, dass sie vor ihrer Ankunft bei AEW mit der WWE gesprochen hatte.

„Ich hatte mit der WWE gesprochen, das war schon vor meinem Debüt bei AEW durchgesickert, ich hatte Gespräche mit der WWE über all die Dinge, die dort vor sich gehen. Je mehr ich darüber nachdachte und herausfand, wie das aussieht und wie die Zukunft aussieht, desto klarer wurde mir: ‚Nein, ich möchte bei AEW sein‘.

Ich will Teil dieses Unternehmens sein, welches wächst und sich entwickelt. Ich möchte helfen. Ich will helfen, das Wissen, welches ich in diesem Bereich habe, einzubringen, um die Dinge gutzumachen. Ich möchte einen guten Job machen, ich möchte mit meinem Mann unterwegs sein, das erleichtert das Leben.

Es waren mehr Gespräche, die Jon und ich führten. Das war einer dieser ersten großen Momente: ‚Wir müssen als Familie eine Entscheidung treffen.‘ Nicht, dass ich nicht tun kann, was ich möchte, wenn ich mich dafür entschieden hätte, wäre es in Ordnung gewesen, aber man führt Familiengespräche darüber, was für alle am sinnvollsten ist,“ sagte Paquette.“

Renee hat während ihrer Zeit bei AEW mehrere große Interviews gegeben, darunter Segmente mit Saraya, Britt Baker, Bryan Danielson und dem neuen AEW-Signing Konosuke Takeshita.

– Hier könnt ihr euch die AEW Dynamite Ausgabe der Vorwoche in voller Länge und mit deutschem Kommentar anschauen:






2 Kommentare

  1. Bei aller Liebe, Renee ist sicherlich gut in ihrem Job, aber um ihre AEW-Verpflichtung wird ein Hype gemacht, als wäre sie ein Game Changer schlechthin. Am Ende des Tages agiert sie als Interviewerin/Reporterin/Moderatorin und nicht als AEW Championesse. Und dass sie früher oder später ihrem Mann folgt war schon absehbar, als sie noch bei WWE unter Vertrag stand.

    • Ich finde es auch absolut übertrieben. Am Ende des Tages ist sie ein glorifizierter Mic Stand, der leider viel zu viel TV-Time bekommt. Ich meine, die war in den letzten Wochen öfter zu sehen als MJF.

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