The Undertaker verteidigt Donald Trump und reagiert auf Batistas Kritik – Statement auch bezüglich Mick Foley, Kontroverse um Linda McMahons Nominierung zur US-Bildungsministerin

– Der WWE Hall of Famer The Undertaker hat in einem Interview mit Fox News seine Unterstützung für den designierten US-Präsidenten Donald Trump bekräftigt. Gleichzeitig nahm er Stellung zu den kritischen Äußerungen seiner ehemaligen Kollegen Batista und Mick Foley. Die politischen Meinungen innerhalb der Wrestling-Welt könnten kaum unterschiedlicher sein, und The Undertaker positioniert sich klar auf der Seite Trumps.

Batistas scharfe Kritik an Donald Trump

Während eines Auftritts bei Jimmy Kimmel Live hatte Batista den neu gewählten Präsidenten scharf kritisiert. Er bezeichnete Trump unter anderem als „weinerliches kleines M*ststück“ und „eine M*lltüte voller Buttermilch“. Mit seiner direkten und oft provokanten Art hatte Batista erneut seine politische Haltung verdeutlicht, die schon in der Vergangenheit für Diskussionen sorgte.

The Undertakers Antwort auf Batista und Mick Foley

In seinem Interview stellte The Undertaker klar, dass er zwar politisch anderer Meinung als Batista und Mick Foley sei, sie aber weiterhin als Freunde betrachte. „Ich habe nichts gegen Dave Bautista. Ich habe ihn lange nicht gesehen, aber er ist immer noch ein guter Freund von mir und jemand, den ich umarmen würde, wenn ich ihn sehen würde. Dasselbe gilt für Mick Foley,“ erklärte der Deadman.

Mit einem Hauch von Ironie fügte er hinzu: „Es ist mir egal, welche politische Meinung du hast … du liegst falsch … aber ich liebe dich trotzdem.“

The Undertaker und seine politische Haltung

The Undertaker ist bekannt für seine Loyalität gegenüber Donald Trump. Er unterstützte den ehemaligen Präsidenten bereits während seiner ersten Amtszeit und hat auch jetzt keine Scheu, seine Meinung öffentlich zu äußern.

Obwohl The Undertaker sich offiziell aus dem Wrestling zurückgezogen hat, bleibt er durch seinen Legendenvertrag mit der WWE verbunden. Angesichts seiner klaren politischen Aussagen spekulieren einige Fans bereits darüber, ob er eines Tages in die politische Arena eintreten könnte.

– Linda McMahon, ehemalige Leiterin der Small Business Administration (SBA) und Mitbegründerin der WWE, wurde von Donald Trump als Bildungsministerin für seine zweite Amtszeit nominiert. Während einige, wie ihre Tochter Stephanie McMahon, die Entscheidung feiern, wird ihre Nominierung von schweren Vorwürfen gegen die McMahon-Familie überschattet. Besonders die Anwälte der ehemaligen WWE-Mitarbeiterin Janel Grant äußerten sich kritisch zu ihrer Ernennung.

Vorwürfe gegen Vince McMahon werfen Schatten

Die Anwälte von Janel Grant, die Vince McMahon wegen sexuellen Missbrauchs und Sexhandels verklagt hat, kritisierten die Nominierung Linda McMahons scharf. Die E-Mail verwies auf schwerwiegende Vorwürfe gegen die McMahons, darunter eine Klage von fünf anonymen Klägern, die behaupten, die McMahons hätten in den 1980er Jahren über sexuellen Missbrauch hinweggesehen.

Ein weiterer zentraler Punkt der Kritik betrifft laufende Ermittlungen gegen Vince McMahon wegen angeblichen sexuellen Fehlverhaltens. Janel Grant wirft der WWE vor, explizites Material ohne ihre Zustimmung verbreitet und sie als Druckmittel innerhalb des Unternehmens eingesetzt zu haben. Berichten zufolge soll Vince McMahon in den letzten 16 Jahren Schweigegeldzahlungen in Höhe von 14,6 Millionen Dollar geleistet haben, um Vorwürfe zu unterdrücken.

Vergleiche mit anderen politischen Kontroversen

Die Anwälte zogen Parallelen zwischen Linda McMahons Nominierung und dem Rückzug von Matt Gaetz als Kandidat für das Amt des US-Generalstaatsanwalts, der nach Vorwürfen des Fehlverhaltens zurücktreten musste. Sie warnten davor, dass die Anschuldigungen gegen Vince McMahon und die WWE Linda McMahons Arbeit als Bildungsministerin beeinträchtigen könnten und die öffentliche Wahrnehmung ihrer Nominierung überschatten.

Stephanie McMahons Unterstützung und öffentliche Reaktionen
Stephanie McMahon zeigte sich begeistert über die Nominierung ihrer Mutter und teilte ihre Freude in einer emotionalen Nachricht auf sozialen Medien. Die Reaktionen aus der Wrestling- und Politik-Welt sind jedoch gemischt. Während einige Linda McMahons wirtschaftliche Erfahrung und frühere politische Arbeit loben, sehen andere ihre Verbindung zu den WWE-Kontroversen als potenzielles Problem.

Untersuchungen und politischer Druck

Die Anschuldigungen gegen Vince McMahon haben zu Ermittlungen auf Bundesebene geführt, bei denen eine Grand Jury die Vorwürfe untersucht. Die Muttergesellschaft der WWE hat bereits rechtliche Schritte bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC eingeleitet. Diese Entwicklungen könnten sowohl Linda McMahons politische Karriere als auch die öffentliche Wahrnehmung der WWE weiter beeinflussen.

9 Kommentare

  1. Zeigt schön den Unterschied zwischen denen welche die Demokratie „schützen“ wollen und denen die Demokratie einfach leben. Batista ist einer von denen die sie schützen wollen, können aber keine anderen politischen Richtungen akzeptieren… Taker, Hogan und Co. leben halt einfach die Demokratie… Ich mein hat irgendeiner von denen so rumgeheult als Trump damals die Wahl verloren hatte? Die linken sind schon trotzdem sehr kommunistisch angehaucht, sie merken es nur oft nicht.

    • Stimmt schon. War große Klasse, wie die Reps damals die Regierung friedlich übergeben haben und nichts taten, um die demokratischen Übergänge zu bremsen oder die demokratischen Wahlen anzufechten. Und wie man dann 4 Jahre lang nicht rumheulte, die Wahlen waren getrickst. Alles gelebte Demokratie. Also in deren Köpfe.

  2. Kann es sein, dass die Wrestlingfanszene in den letzten Jahren mehr und mehr von Verschwörungstheoretikern dominiert wird?

    Ich finde Linda McMahon als Bildungsministerin eine eher misslungene Wahl. Klar, es ist inzwischen klar, dass Trump bei den Ministern nicht auf Kompetenz, sondern komplette Unterwerfung setzt, aber ich habe den Wahlkampf ziemlich interessiert verfolgt und ihre Rolle im Wahlkampf von Trump hätten jetzt für mich eher darauf hingedeutet, dass sie als Sprecherin des Weißen Hauses oder so eingesetzt wird.

  3. „Es ist mir egal, welche politische Meinung du hast … du liegst falsch … aber ich liebe dich trotzdem.“

    Ist übrigens auch ein hübscher Satz. Es ist mir egal! Aber Du liegst falsch!

    Naja, immerhin reden sie miteinander. Ich bin der festen Meinung, dass man trotz politischer Differenzen miteinander reden kann und sollte. In meinem Freundeskreis findet sich auch alles. CDU-Wähler, Grüne-Wähler, Nicht-Wähler, so ziemlich alles dabei. Und trotzdem reden wir auch bei politischen Themen auf Augenhöhe und wenn man verschiedener Meinung ist, dann wird das respektiert und dann redet man halt über Fußball oder so.

    Nur weil man politisch anderer Meinung ist, muss der andere nicht als Feindbild angesehen werden. Wir sind immer noch Menschen und Meinungsverschiedenheiten gehören zum Leben und machen dieses außerdem wesentlich interessanter.

    • Bis zu einem gewissen Punkt bin ich da bei Dir.
      Wenn jedoch der Punkt erreicht ist, dass es um politische Einstellungen geht, die anderen Menschen das Wahlrecht, die Freiheit oder gar das Existenzrecht absprechen, nur weil vielleicht eine Behinderung vorliegt, dann ist es mit trotzdem befreundet sein können (oder auch nur sich miteinander abgeben können) vorbei, denn da geht es dann nicht mehr um einen diffusen Begriff von Politik, sondern um Gesinnung und ganz ehrlich, wer würde mit jemandem befreundet sein können, der dafür eintritt, dass man entmündigt, weggesperrt oder schlimmeres würde, nur weil man z.B. auf Grund einer Erkrankung nicht mehr wirtschaftlich produktives Mitglied der Gesellschaft sein kann.

    • Zitat: Nur weil man politisch anderer Meinung ist, muss der andere nicht als Feindbild angesehen werden.

      Guter Satz, aber ich glaube, viele Menschen sind nicht imstande, so zu denken.

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*