The Rock plant US-Präsidentschaftskandidatur und verrät die Hintergründe seiner überraschenden WWE-Rückkehr bei Friday Night SmackDown

The Rock hat verraten, dass er immer noch darüber nachdenkt, eines Tages für das Amt des US-Präsidenten zu kandidieren, aber im Moment hat er eine wichtigere Aufgabe. In der „Tonight Show“ wurde The Rock zu einer Umfrage befragt, nach der fast die Hälfte der Amerikaner seine Kandidatur unterstützen würde.

„Das Gerede über eine Präsidentschaftskandidatur gibt es nun schon seit einigen Jahren und es hört einfach nie auf, surreal zu sein. Es war unglaublich. Das kam aus Washington und die Umfrage zeigte, dass fast 50 Prozent der Amerikaner meine Kandidatur für das Präsidentenamt unterstützen würden. Danke übrigens,“ sagte Johnson.

Aber wir haben schon darüber gesprochen. Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich auf Flohmärkten für 40 Dollar pro Match gekämpft habe, in der Hoffnung, am Ende des Tages einen kostenlosen Corndog zu bekommen. Und jetzt, Jahre später, sitze ich hier mit Ihnen. Und ich bin so dankbar dafür.“

Auf die Frage, ob er eines Tages in den sauren Apfel beißen und für das Weiße Haus kandidieren werde, antwortete The Rock, dass er sich sicher sei, dass er es eines Tages tun werde, aber im Moment sei seine wichtigste Aufgabe, Vater zu sein:

„Ich denke, dass es eines Tages so weit sein wird. Ich habe schon gesagt, dass ich ein stolzer Vater von Töchtern bin, ich habe eine 22-jährige Tochter, eine 7-jährige Tochter und eine 5-jährige Tochter.

Ich war damals hauptberuflich Wrestler, 230 Termine, Ringkämpfe im Jahr, also ich war immer unterwegs. Und ich weiß, wie es ist, wenn man einen Beruf hat, der einen davon abhält, Vater zu sein. Und jetzt, mit meinem siebenjährigen Kind und meinem fünfjährigen Kind, will ich Vater sein. Das ist das Wichtigste für mich.“

The Rock sprach auch über die Hintergründe seiner überraschenden Rückkehr zu WWE SmackDown. Dwayne „The Rock“ Johnson feierte in der SmackDown Ausgabe vom 15. September ein überraschendes Comeback im WWE-TV. The Rock trat an der Seite von Pat McAfee auf, wo die beiden zu Beginn der Show Austin Theory eliminierten.

The Rocks Auftritt in Denver an der Seite von McAfee folgte auf seinen Auftritt in der Pat McAfee Show in Boulder am selben Tag, und er hat nun verraten, wie es zu diesem Auftritt kam.

„Es war unglaublich. Das ist das Verrückte daran. Wir waren in Boulder. Ich war wegen des College Gameday dort und erfuhr am Abend zuvor, dass die WWE in Denver auftreten würde, was ganz in der Nähe ist.

Ich rief meinen Kumpel bei der WWE, Nick Khan an und sagte: ‚Hey Mann, ich habe gehört, dass SmackDown hier ist. Kannst du das bestätigen?‘ ‚Das stimmt.‘ Gut, The Rock kommt zu SmackDown. Ich ging hin und es war wirklich eine unglaubliche Sache. Ich hatte das Glück, im Laufe der Jahre auf viele verschiedene Arten zu unterhalten, aber diese Art von Verbindung mit dem WWE-Publikum, ist unvergleichlich.

Meine Musik ‚If You Smell‘ ertönte und ich ging raus. Sie hatten keine Ahnung. Es ist schwer, ein Geheimnis zu bewahren. Es war ein absolutes Geheimnis. Die Leute sind durchgedreht. 13.000 Menschen klangen wie 130.000 Menschen. Es war unglaublich. Das WWE-Publikum ist meine Familie und ich liebe sie und es war unglaublich. „

Der Streik der Schauspieler der SAG AFTRA wurde mittlerweile offiziell beendet, was somit auch das vorläufige Ende von The Rock und John Cena bei WWE bedeutet.






16 Kommentare

  1. Ich bin zwar kein Amerikaner aber ich wünsche ihm bei der Kandidatur viel Glück!!! Möge er Präsident der Vereinigten Staaten werden!!!

  2. Damit würde die Prophezeiung von Jesse Ventura in Erfüllung gehen. Eines Tages sitzt ein Wrestler im Weißen Haus.

    Dwayne Johnson ist sicherlich ein super Typ. Er kümmert sich um seine Fans und macht unglaublich viel für den guten Zweck. Aber nur will man ein guter Mensch ist, ist man nicht gleichzeitig ein guter Präsident.

    Wird er es moralisch verkraften können, Todesurteile zu unterschreiben? Wie wird er reagieren, wenn er Wahlversprechen nicht umsetzen kann, weil diverse Lobbys zu stark sind und gegen ihn arbeiten? Was wird ein The Rock machen, wenn die USA in der Zukunft vielleicht noch mal einen eigenen Krieg austrägt? Ist er bereit schwere Entscheidungen zu treffen, Väter und Mütter in den Tod zu schicken und damit zu leben?

    Ganz ehrlich, ich schreibe hier oft Quatsch, aber hier bin ich mal ernst. Ich glaube es gibt kaum einen größeren Scheiß-Job als ein gewähltes Staatsoberhaupt zu sein. Die Erwartungen der Menschen sind unglaublich hoch und ja, du bist vielleicht ein guter Mensch und willst wirklich allen helfen. Aber am Ende bist du als US-Präsident oder auch als Bundeskanzler auch nur ein Spielball, der die Eisenbahn irgendwie so zum Ziel bringen muss.

    Aber hey! Vielleicht ist er wirklich eine Personalie, welche die inzwischen gespaltenen Staaten von Amerika wieder etwas mehr vereinen kann. Vielleicht bringt er neue Ansätze und Denkweisen mit. Vielleicht ist er genau jene neutrale Person, welche Streitigkeiten zwischen den Parteien lösen kann. Ich weiß es nicht.

    Meine Befürchtung: Nach 2 Jahren im Amt sieht man ihm seine großen Lebensfreude nicht mehr so an.

    So, und mir war schon beim Schreiben bewusst, dass ich jetzt wahrscheinlich wieder einige etwas aggressiveren Antworten herbeibeschwöre. Mögen sie kommen. Aber versucht nett zu bleiben – ich bin es unter dem Strich auch. 😉

  3. Das es Trump geworden ist hat gezeigt das es wirklich jeder werden kann wenn er genug Geld hat, als warum auch nicht The Rock. Ob er sich den Schattenseiten dieser Position WIRKLICH bewusst ist, das weiß nur er. Ein Vorteil ist das er Leute nieder quatschen kann und er hat Charisma, weit über das Wrestling und die Schauspielerei hinaus

  4. Man hat während Corona gesehen wie er Tickt, den Typen als Präsidenten will ich mir nicht vorstellen. Der ist nur about Money! Ich respektiere alles was er als Wrestler gemacht hat und dafür hab ich ihn auch die meiste Zeit meines Lebens wirklich geliebt. Aber wie der Typ im privatem ist, ist einfach nur ekelhaft. Er versucht sich bei jedem gut zu stellen und denkt dabei aber immer schon ein paar schritte weiter. Der Wolf im Schafspelz wäre für ihn die prefekte Rolle, viel schlimmer als Biden wird er auch nicht werden aber was Entertainer in der Politik sind einfach nur Marionetten, man hat bei Corona schon gemerkt wie er einfach die Mainstream Meinung geteilt hat und versucht hat das alles noch mal breitzutreten und hat die anderen im selben Moment klein gemacht. Ich weiß dass die Politiker heute so ticken, aber wenn man sowas verhindern kann, wäre ich eher dafür so einen Ja-Sager der keine Ahnung von Wirtschaft hat nicht in die Gorilla Position der größten Nation der Welt zu setzen. Man merkt wie Ahnungslose derzeit den Planeten regieren, seit Biden dran ist gibt es einfach nur Krieg und mit Rock wäre das nicht anders. Keine Ahnung wie man Geld generieren kann und dann im zweifel halt immer Krieg, brauch ich persönlich nicht.

  5. @JackRailo
    Das man in Amerika nicht aus der Politik kommen muss, um Präsident zu werden, hat Ronald Reagan (vorher Schauspieler) schon viele Jahre vor Donald Trump gezeigt und wäre er in den USA geboren, wäre Arnold Schwarzenegger wohl nicht nur Gouverneur von Kalifornien geworden.

    • Ronald Reagan war vorher noch Gouverneur von, ich meine auch Kalifornien, bevor er Präsident wurde. Quereinsteiger, wenn man so will, als Politiker wird wohl keiner geboren. Gut, vllt. Bush.
      Mir geht es hier um was anderes. Nur weil er Schauspieler war, zeigt das für mich wenig, dass es WIRKLICH jeder Amerikaner werden kann, der Lust und Asche hat, das hat finde ich erst, zweifelsfrei, Trump gezeigt.

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