Während eines Interviews mit dem Podcast „The Playbook“ wurde Stephanie McMahon zu einigen WWE Themen befragt. In einer Frage ging es um den Unterschied der negativen Reaktionen gegenüber der WWE und den Buhrufen der Heel-Charaktere.
„Nun vom geschäftlichen Standpunkt aus betrachtet, trete ich als Heel in meinem Charakter vor den Kameras auf. Ich ermutige die Hater mich auszubuhen. Und ganz offen gesagt, aus der Perspektive des Storytellings finde ich den Antagonisten eine Million Mal interessanter als den Protagonisten. Ob es sich um ein Buch oder einen Film, eine Oper oder ein Ballett handelt, es geht nahezu immer um den Protagonisten gegen den Antagonisten mit Konfliktlösung. Es ist die einfachste Form der Erzählung von Geschichten.
Bei WWE werden unsere Konflikte im Ring ausgetragen. Mit einigen der besten Live-Aktionen, die man im Sport oder in der Unterhaltung sehen kann, zumindest meiner Meinung nach. Aber natürlich will man die Hater in dieser Hinsicht auch ermutigen, denn man möchte, dass sie den Faces die Daumen drücken und die Helden anfeuern.
Und die einzige Möglichkeit, um dieses Ziel zu erreichen, ist, den größten, bösesten, anstößigsten Heel zu präsentieren, den man nur haben kann, damit sie den Face anfeuern können.“
Stephanie sprach auch über die Kritik der WWE Hater:
„Vom geschäftlichen Standpunkt aus sollte man es aus meiner Sicht als konstruktives Feedback betrachten. Und manches davon muss man ignorieren, weil es überhaupt nicht konstruktiv ist. Aber die meiste Zeit versuchen die Leute ihre Meinung zu etwas zu äußern, was sie gerne ändern oder verbessern würden.
Es ist nicht immer ganz einfach, besonders wenn die Kritik an einem selbst gerichtet ist. Es ist schwer dabei nicht emotional zu werden, doch man muss versuchen es zu analysieren, um dann zum Kern, dessen zu gelangen, was jemand wirklich ausdrücken möchte.“
