Nach medizinischer Untersuchung: Drew McIntyre äußert sich zu seinem Status für WrestleMania 41 und schießt gegen neue WWE-Generation: „Einige von ihnen sind verdammte Weicheier“

Drew McIntyre bestätigt WrestleMania-Teilnahme trotz Augenverletzung – und rechnet mit „weichen“ WWE-Stars ab

McIntyre gibt Entwarnung nach Augenverletzung – WrestleMania 41 ist für ihn gesetzt

– Seit dem brutalen Angriff von Damian Priest am 28. März bei WWE SmackDown trägt Drew McIntyre eine Augenklappe, ein Detail, das sofort Spekulationen über seinen Status für WrestleMania 41 auslöste. Die mit „Glas“ inszenierte Attacke sorgte sowohl im Ring als auch bei den Fans für Schockmomente. Mittlerweile hat sich McIntyre selbst zu Wort gemeldet und in einem Interview mit The Overlap US für Klarheit gesorgt: Er wird bei WrestleMania dabei sein, egal was passiert.

McIntyre betonte, dass er den verantwortlichen Personen bei WWE unmissverständlich mitgeteilt habe, dass ein Verpassen der Großveranstaltung für ihn keine Option sei. Dabei sprach er insbesondere über Triple H, den heutigen kreativen Kopf der WWE, der selbst durch seine eigene Verletzungsgeschichte, darunter der berüchtigte Riss beider Oberschenkelmuskeln – versteht, was es heißt, trotz Schmerzen und Risiken im Ring zu stehen.

Für McIntyre ist klar: Wenn jemand nachvollziehen kann, wie viel WrestleMania für einen Performer bedeutet, dann ist es Triple H. McIntyre ist bereit, alles zu tun, um Teil des größten Events des Jahres zu sein, selbst wenn das bedeutet, mit einer Augenklappe in den Ring zu steigen.

Verwirrung um angebliches Glas im Auge – WWE gibt Entwarnung

Nach dem Segment bei SmackDown kursierten zunächst Berichte, laut denen echtes Glas aus McIntyres Auge entfernt werden musste. PWInsider berichtete von medizinischer Behandlung noch vor Ort, doch WWE-Quellen bestätigten später, dass es sich bei dem Fremdkörper nicht um Glas gehandelt habe. Vielmehr sei der Vorfall Teil der inszenierten Geschichte gewesen, wenn auch mit realer Nachsorge.

McIntyre habe sich dennoch einer ärztlichen Augenuntersuchung unterzogen und wurde kurz darauf in den USA erneut untersucht. Obwohl er weiterhin mit einer Augenklappe auftritt, scheint seiner Teilnahme an WrestleMania 41 nichts mehr im Wege zu stehen.

McIntyre schießt gegen die neue WWE-Generation: „Einige von ihnen sind verdammte Weicheier“

Doch die Augenverletzung war nicht das Einzige, über das McIntyre zuletzt sprach. In einem Interview im Wafflin‘-Podcast nutzte er die Gelegenheit, um mit der jüngeren Generation von WWE-Talenten abzurechnen und sparte dabei nicht mit harten Worten.

McIntyre erklärte, dass er aus einer anderen Zeit stammt, in der Härte, Ausdauer und mentale Stärke entscheidend waren. In diesem Zusammenhang verwies er erneut auf Triple H, der trotz gerissener Quads ein Match beendete und sich dabei sogar in die „Walls of Jericho“ begeben musste, eine Aktion, die den verletzten Muskel noch zusätzlich belastete.

McIntyre sagte unmissverständlich: „Wenn ich nicht tot wäre, würde ich das Match fortsetzen.“ Für ihn ist diese Haltung entscheidend. Er glaubt, dass viele der neuen Stars diese innere Härte nicht besitzen und sich hinter Komfort und Absicherungen verstecken. Seine Aussage, dass einige der neuen Talente schlicht „verdammt weicheierhaft“ seien, traf einen Nerv, sowohl bei Fans als auch intern.

Emotionaler Tiefgang statt Moves – McIntyres Vision vom echten Wrestling

Neben der Kritik an der Härte seiner Kollegen sprach McIntyre auch über die Essenz des Wrestlings. Für ihn zählen nicht primär die Moves, sondern die Emotionen, die ein Match auslöst. „Wenn du ein großartiges Wrestling-Match machst und es niemanden interessiert, was ist dann der Sinn?“, fragte McIntyre rhetorisch. Die Zuschauer müssten sich mit den Charakteren identifizieren und verstehen, warum ein Match stattfindet. Nur dann sei ein Kampf wirklich relevant.

Diese Philosophie fließt derzeit sichtbar in McIntyres Charakter ein, der zwischen Realität und Storyline verschwimmt. Er zeigt sich rauer, direkter und ehrlicher als je zuvor und genau das macht ihn für viele Fans glaubwürdig.

McIntyres Mission bei WrestleMania 41: Augenklappe, Härte und ein Zeichen setzen

Mit seiner Fehde gegen Damian Priest und seiner unerschütterlichen Entschlossenheit, trotz einer Augenverletzung aufzutreten, steht Drew McIntyre vor einem weiteren Schlüsselmoment seiner Karriere. Seine klare Haltung zur heutigen Wrestling-Landschaft, gepaart mit seinem echten körperlichen Einsatz, machen ihn zu einem der faszinierendsten Stars im aktuellen WWE-Produkt.