Die WWE 24/7 Championship mag tot sein, aber fast vier Jahre lang gab es eine große Menge an Comedy, sowohl absichtlich als auch unabsichtlich zu sehen. Unter den vielen Titelträgern war der ehemalige WWE-Superstar Mojo Rawley (Dean Jonathan Muhtadi) einer von ihnen.
Und während für die meisten eine Regentschaft mit der 24/7 Championship mehr oder weniger das Ende der Glaubwürdigkeit eines Superstars bedeutete, hoffte Rawley, das Beste daraus zu machen. So sehr, dass er sogar Vince McMahon eine Idee unterbreitete, um die Dinge mit der 24/7 Championship wieder aufzufrischen, wie er im „The Undisputed“ Podcast gegenüber Bobby Fish verriet.
„Ich habe Vince vorgeschlagen, den Titel mehr wie den Hardcore-Titel zu gestalten, ihn ein wenig legitimer zu machen. Ich wollte der Erste sein, der sich nicht verstecken wollte.“
Rawley wollte den Titel seriöser machen und dachte, dass die Einführung von No Disqualification oder Hardcore Matches ein Weg wäre, dies zu erreichen. Zumindest erhoffte man sich mehr Schauplätze wie Casinos oder Supermärkte, anstatt die sich wiederholenden Verfolgungsjagden auf andere Superstars in der Show.
Er ging sogar so weit, dass er eine Liste von Orten vorlegte, an denen die WWE ohne Kosten drehen konnte. Eine Zeit lang klappte es auch. „Vince war von der Idee begeistert. Also haben wir das einige Male ausprobiert.“
Schlussendlich aber blieb es bei den Verfolgungsjagden unter der Vince McMahon Ära in den Shows. Doch allem Anschein nach ist die WWE 24/7 Championship inzwischen Geschichte – siehe auch: WWE 24/7 Championship offenbar eingestellt…
Bleiben wir bei Mojo Rawley. Bei „10 Count with Steve Fall“ enthüllte der ehemalige WWE Superstar, wie er ursprünglich Teil eines inzwischen aufgelösten WWE-Stables hätte werden können.
„Sie sprachen darüber, dass ich, Cesaro und Shinsuke ein neues League of Nations-Ding machen würden, mit mir als arabischem Hintergrund.“
Muhtadi ist der Sohn eines palästinensischen Vaters und einer halb-syrischen Mutter, während Cesaro Schweizer und Nakamura Japaner ist. Die Pläne wurden jedoch durch reale Ereignisse über den Haufen geworfen, wie Muhtadi erklärt:
„Ich glaube, das lief genau in die Zeit, als ich eine schwere COVID-Erkrankung bekam und mit dem Wrestling aufhören musste.“
Rawley hat bereits früher über die Schwere seiner COVID-Erkrankung gesprochen und darüber, wie sie im Krankenhaus endete. Seit seiner Entlassung im April 2021 ist er Co-Moderator von TMZ Sports, das auf Fox Sports FS1 zu sehen ist. Er spielte auch in dem GI-Joe-Film „Snake Eyes“ mit.
Im Oktober 2022 bestätigte Rawley, dass er seine Partnerin Gracie in Florenz, Italien geheiratet hat und teilte ein Video von seinem Gang zum Altar, welches sehr an seinen WWE Charakter erinnert.