Mercedes Moné: „Ich wurde geboren, um das Womens Wrestling anzuführen“ – Jonathan Coachman wirft Ex-Sasha Banks Arroganz und mangelnde Promo-Fähigkeiten vor

Mercedes Moné, die früher als Sasha Banks in der WWE bekannt war, hat seit ihrem AEW-Debüt bei Dynamite: Big Business im März für viel Aufsehen gesorgt. Mit Siegen wie dem Gewinn der AEW TBS Championship und der NJPW Strong Women’s Championship hat sie nicht nur beeindruckende Erfolge erzielt, sondern verfolgt auch eine größere Mission: die Förderung und Stärkung des Women Wrestlings weltweit.

In einem Interview mit Raj Prashad von Uproxx Sports erläuterte Moné ihre Entscheidung, zur AEW zu wechseln und ihre Ambitionen für die Womens Division: „Mein Ziel war es, die Womens Division zu stärken und das Womens Wrestling weltweit voranzubringen. Für mich war AEW der richtige Ort, um das zu verwirklichen.“

Sie lobte die positive Entwicklung der AEW Womens Division und freute sich über den Einfluss, den Frauen im Wrestling zunehmend haben. „Die Geschichten der Frauen stehen bei den AEW-Pay-per-Views im Mittelpunkt. Es ist großartig, zu sehen, wie weit wir gekommen sind.“

Über ihre Zeit bei AEW sagte Moné: „Es war das Beste, das Beste, was ich je in meiner Karriere gefühlt habe. Diese Matches und diese Möglichkeiten zu haben und einfach die Chance, weiterzuwachsen und vorwärtszukommen. Und diese neuen Träume zu haben und die alten Träume zu leben.“

Moné betonte, wie aufgeregt sie sei, neue Ziele zu verfolgen und gleichzeitig alte zu verwirklichen, und erwähnte insbesondere ihren Traum, in Japan zu wrestlen. „Mein größter Traum war es, in Japan zu sein, und jetzt bin ich New Japan Strong Women’s Champion,“ sagte sie. „Es ist das Beste, was ich bisher bei der AEW erlebt habe, weil hier die Besten wrestlen. AEW hat dafür gesorgt, dass ich immer noch dieses echte Wettkampffeuer in mir habe und immer noch die absolut Beste sein will. Und ich habe das Gefühl, dass ich gerade erst anfange, wirklich“.

Kreative Freiheit und Kritik an der WWE

Moné sprach auch über ihre Probleme in der WWE, die ihren Abschied 2022 beeinflussten. Gemeinsam mit Naomi verließ sie die WWE aufgrund kreativer Einschränkungen und Unzufriedenheit mit ihrer Position innerhalb der Women’s Division. Die WWE soll ihr zudem Beschränkungen für die Dreharbeiten zur Serie „The Mandalorian“ auferlegt haben. Im Gegensatz dazu hat Moné bei AEW größere kreative Kontrolle und schätzt die Freiheit, ihren Charakter nach eigenen Vorstellungen weiterzuentwickeln.

Monés Führungsanspruch und Vision für das Womens Wrestling

Moné sieht sich selbst als Wegbereiterin und betont, dass sie das Womens Wrestling auf das nächste Level bringen will. „Ich wurde geboren, um eine Anführerin zu sein und dem Womens Wrestling den Respekt zu verschaffen, den es verdient,“ erklärte sie. Diese Leidenschaft und Entschlossenheit, die Womens Division von AEW zu stärken, prägen ihre Ambitionen. Gleichzeitig wird sie jedoch kritisiert, sich weiterhin über ihre WWE-Zeit zu äußern, statt sich ganz auf ihre neue Rolle und Charakterentwicklung bei AEW zu konzentrieren.

Jonathan Coachman wirft Mercedes Moné pure Arroganz vor

In der“Refin‘ It Up“ Show kritisierte die ehemalige WWE-Persönlichkeit Jonathan Coachman Mercedes Moné und behauptete, dass sie während ihrer Zeit bei der WWE ihrer selbst ernannten Arroganz nicht gerecht geworden sei. Coachman, der seine Kommentare in einem Podcast machte, deutete an, dass Monés Verhalten und ihre Behauptungen über ihre Vorteile bei AEW, wie die Nutzung eines Privatjets und kreative Kontrolle, übertrieben sein könnten.

Coachman stellte die Frage, warum Moné solche Privilegien genieße und deutete an, dass es ein schlechtes Licht auf ihn werfen würde, wenn Tony Khan von AEW ihr diese Vorteile tatsächlich gewähren würde. Coachman kritisierte auch Monés Promo-Fähigkeiten und erklärte, dass sie sich am Mikrofon schwertue und von anderen Wrestlerinnen wie Britt Baker übertroffen werde.

Laut Coachman ist Monés Unfähigkeit, ihr Selbstvertrauen durch starke Leistungen zu untermauern, einer der Hauptgründe für ihren Misserfolg in der WWE, und er deutete an, dass sie nun bei AEW bloßgestellt wird, weil ihre wöchentlichen Mikrofon-Segmente bei den Fans nicht gut ankommen.

„Ich habe gesehen, wie Mercedes (Moné) ein Interview gegeben hat, und nebenbei bemerkt, ich will sie nicht zu sehr beleidigen, aber die Leute von AEW hassen mich ohnehin schon, und sie sagte, dass sie ihr die kreative Kontrolle gegeben haben. Sie sagte: „Wenn ich am Set bin, wenn ich den Privatjet haben will, lässt Tony mich ihn benutzen, wann immer ich will.

Kein Wunder also, dass sie es in der WWE nicht aushielt. Warum sollte sie einen Privatjet benutzen? Ich glaube nicht, dass das stimmt, aber wenn er so dumm ist, dann ist es Tony Khans Schuld. Aber zu sagen, dass sie die größte Performerin ist, die sie je hatten, und sie die beste Diva ist oder was auch immer, stimmt nicht, sie ist einfach schrecklich am Mikrofon.

Ich habe sie ein paar Mal persönlich getroffen, als sie bei der WWE war. Sie muss sich darauf konzentrieren, an ihrem Charakter zu arbeiten und aufhören, sich darüber zu beschweren, was sie in der WWE nicht bekommen hat.“

21 Kommentare

  1. als wrestling-fan verfolge ich mit großem interesse die entwicklung von mercedes moné. ich bewundere ihre leidenschaft und ihre entschlossenheit, die women’s division auf ein neues level zu heben. moné zeigt, dass sie in ihrer aew-rolle nicht nur für ihre eigene karriere kämpft, sondern auch für den fortschritt der gesamten division.

    trotz ihrer beeindruckenden erfolge wird moné jedoch oft kritisiert, nun halt von Jonathan coachman, der ihre aussagen als arrogant abtut und an ihren fähigkeiten zweifelt. natürlich ist kritik im wrestling-business nichts Neues, und jeder hat das recht, seine meinung zu äußern. doch man sollte nicht übersehen, dass moné nicht nur sportlich, sondern auch stetig an ihrer karriere arbeitet. in der aew hat sie die kreative Freiheit, die sie in der wwe vermisste, und kann ihren Dharakter und ihre vision besser ausleben. dies ist meiner meinung nach ein gewinn für sie und die gesamte aew women’s division .

    coachmans kritik scheint mir an vielen stellen eher persönlich als sachlich zu sein. aussagen wie die, moné sei schrecklich am mikrofon oder solle „aufhören, sich darüber zu beschweren , was sie in der wwe nicht bekommen hat , lassen kaum raum für konstruktiven dialog. moné ist eine talentierte wrestlerin, die es versteht, fans zu begeistern. ich finde , man erkennt, dass sie sich mit Leidenschaft für die Weiterentwicklung der division einsetzt.

    letztlich sollten wir froh sein, dass es wrestlerinnen wie mercedes moné gibt, die die women’s division in verschiedenen promotions bereichern und das wrestling für fans weltweit interessanter und vielfältiger gestalten.

    • PUH. Sagte sie nicht, sie wäre auf einer Stufen wie The Rock und John Cena ??? Titel zu haben die man sich nicht verdient hat, ist das eine aber sich für die größte Rettung alles Frauen zu halten ist schon mehr als ARROGANT:

  2. Mercedes Moné ist scheinbar der größte Fan von Mercedes Moné.

    Ich erinnere mich übrigens noch daran, wie sie nach ihrem WWE-Abgang sagte, dass es sie psychisch sehr mitgenommen hat, dass sie sich die Haare färben musste. Zum Glück sind die Haare jetzt naturfarben. 😉

    • Sie trägt Perücken…😉

      Aber davon ab ist diese Frau einfach von oben bis unten überbewertet.

  3. Wirft JC Mone nun „pure Arroganz“ vor oder dass sie „ihrer selbst ernannten Arroganz nicht gerecht wird“?

  4. Sehr gut geschrieben, Mone ist ihr größter Fan. Obendrein arrogant, überheblich, überbewertet und selbstverliebt.

  5. Also @wwe & aew fan
    Also was du schreibst ist nicht zutreffend.

    @duncan
    Ja da hast recht.

    Aber sie ist Größenwahnsinnig geworden wie der Herr Khan

  6. @duncan besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Unglaublich abgehoben die Frau, und so sehr die Art der Kritik falsch ist (zumal Coachman in meinen Augen selbst unglaublich selbstverliebt und arrogant ist), finde ich Moné ebenfalls grausam am Mic. Und im Ring eher Durchschnitt.

  7. Zwischendurch hab ich ja gedacht das sie in den Interviews halt nur ihr Gimmick wieder gibt. Aber das scheint dann doch nicht der Fall zu sein… denn einfach jeder Satz ist so von ihr, sogar schon vor der AEW Zeit.

    Wenns nur Gimmick wäre… wie zb bei MJF, wäre das ja ok. Aber wirklich so abgehoben zu sein, oh je… Schlimm dabei ist, Tony füttert dieses Ego auch noch reichlich.

    Moné, vor allem wie sie aktuell drauf ist, ist eher nicht das was die AEW Frauen gebraucht haben, ganz im Gegenteil. Und statt die Frauen Divison zu stärken, wird sie aktuell von ihr komplett erstickt. Und das völlig unverdient… so toll war sie nie und ist sie aktuell erst recht nicht. Sie war am Mikro wirklich immer schon limitiert aber im Ring sehr gut zu WWE Zeiten und steigerte sich in der Zeit auch. Davon ist sie aber doch ein ganzes Stück weit weg. Ihre beste Zeit liegt weit weit hinter ihr. Trotzdem ist sie als gesamtes noch eine der besseren bei AEW, die Frauendivison ist dort aber einfach nicht besonders stark. Einer Britt kann sie aber zb nicht das Wasser reichen, gar nicht. Und trotzdem verdient sie das 5-fache oder so und ihr wurde bei Ankunft alles hinterher geworfen, sofort Titel und was weiß ich nicht alles… Nicht ok. Und zeigt auch das TK den Faden völlig verloren hat und außerdem aus der CM Punk geschichte nicht das geringste gelernt hat.

  8. Ich halte Moné auch für eine der am meisten überbewerteten Wrestlerinnen aller Zeiten. Ihre Promos sind okay, im Ring war sie aber noch nie die ganz große Show. Ähnlich wie viele Damen ihrer Generation. Jetzt führen andere Namen die Welt des Frauen-Wrestlings. Rhea Ripley, zum Beispiel. Toni Storm und bald Giulia und Stephanie Vaquer.

  9. Ich glaube bei Moné ist ne Synapse durchgebrannt als sie damals von Disney eine Rolle in The Mandalorian angeboten hatte. Es wirkt fast so, als ob ihre Gedankenwelt damit begonnen hat zu denken, dass sie sich jetzt auf dem gleichen Level wie Hollywood-Größen, wie John Cena oder Dwayne Johnson, befindet und im selben Zug ihre Kolleginnen der Four Horsewomen überholt hat in Sachen Bedeutung und Wichtigkeit.

    Ich finde Moné ebenfalls absolut überbewertet. Wenn Sie so eine große Nummer ist und die Pionierin und Vorbild einer kompletten Division verkörpert, dann frage ich mich, wieso sie die Segmente, bei denen sie mitwirkt nicht jeweils die meistgesehenen Segmente einer Dynamite sind und die Quoten deutlich nach oben pusht?

    Das Ding mit einer Pionierin einer Bewegung ist nun mal, dass man sich diesen Status nicht einfach aneignen kann, weil das eigene Ego das so sieht, sondern die Gesellschaft stellt fest, dass eine gewisse Person diese Sonderstellung hat. Und nur weil man sich selbst ein größenwahnsinniges Gimmick bastelt und man am Verhandlungstisch, wie ein Hogan, jegliche Titel vertraglich zusichern lässt, bedeutet das noch lange nicht, dass die Menschen das bewundernswert oder herausragend finden. Denn Moné hat bei AEW noch rein gar nichts eingebracht, dass man denken kann, sie wäre eine Anführerin. Ich finde das absolut anmaßend von ihr und maximal respektlos gegenüber Kolleginnen, die sich schon deutlich länger für AEW engagieren und die Division überhaupt aufgebaut haben. Kann schon verstehen, dass z.B. eine Britt Baker in letzter Zeit wenig Bock auf den Laden hat.

  10. Die Einschaltquoten von AEW zeigen eines ganz deutlich: der Name Mercedes Moné trugt nicht zu einem Zuschauer Zuwachs bei. Eher das Gegenteil scheint der Fall. Da ist aber hauptsächlich das miese nach völligem Random wirkende Booking dran schuld.

    • Was nützt das wenn man über sie „spricht“ aber nicht einschaltet wenn sie zu sehen ist?

      Die PPV Zahlen, Zuschauerzahlen generell oder Quoten sind seit ihrem Einstieg bei AEW jedenfalls nicht gestiegen, im Gegenteil. Wenn sie ach so toll wäre wie sie glaubt zu sein, müssten die Zahlen sich doch anders entwickeln? Stattdessen provoziert sie social media udn erntet kritik… reichlich.

      Mag sein das für viele Leute das was gutes ist hauptsache im Gespräch zu sein, egal ob schlecht oder nicht. Aber ich weiß nicht ob das auch auf eine Moné zutrifft deren Job es eigentlich ist Zuschauer zu unterhalten und auch anzuziehen statt zu vergraulen.

    • AEWKevin

      Stimmt, man spricht über sie und der ist es egal, ob es zu 80 % negativ ist. Aufmerksamkeitsgeilheit.

  11. Man kann es nicht anders sagen: Wie diese „Dame“ sich entwickelt hat seit ihrem WWE-Weggang ist einfach nur unendlich unfassbar enttäuschend und traurig.

    Es hat also doch auch sein Gutes wenn die WWE die „Stars“ ein wenig einschränkt – auch um sie manchmal einfach vor sich selbst zu schützen.

  12. Da spricht mir der Coach aus der Seele…. Ich kann ihr geplapper und getue nicht mehr ertragen und das sicher nicht weil sie so ein guter heel ist, sondern weil sie einfach unglaubwürdig ist, keine Mic Skills besitzt, überheblich und unsympathisch ist…

  13. und das erzählt er jetzt erst, nachdem er nicht mehr bei WWE angestellt ist?
    Warum hat er das nicht schon vor Jahren erzählt, wo sie beide noch bei WWE waren?
    Mone ist trotzdem total fehl am Platz bei AEW!

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