Logan Paul unterzeichnet WWE Vertrag und richtet eine Botschaft an The Miz, Ric Flair rechtfertigt erneut seine In-Ring Rückkehr für ein letztes Match

– Logan Paul hat heute am Donnerstag, dem 30. Juni auf Twitter verkündet, dass er offiziell einen Vertrag mit der WWE unterzeichnet hat. Laut Ariel Helwani unterzeichnete Logan einen „mehrjährigen Vertrag“, um bei „mehreren“ WWE Premium-Live-Events pro Jahr anzutreten, wobei die genaue Anzahl nicht bekannt gegeben wurde. Helwani fügte hinzu, dass Paul wahrscheinlich seinen ersten großen Auftritt beim SummerSlam haben wird, obwohl er schon vorher im WWE-TV auftreten könnte.


Der Social-Media Star richtete auch direkt eine Nachricht an The Miz. Er schrieb „coming 4 u @Miz“ auf die Rückseite seines Vertrags, um sich für das zu rächen, was Miz ihm bei WrestleMania 38 angetan hat. The Miz teilte bei Raw mit, dass er sich beim SummerSlam mit Logan zusammenschließen würde und der Vorfall bei WrestleMania Schnee von gestern sei, doch Paul scheint anderer Meinung zu sein.

– Im August 2017 unterzog sich WWE Hall of Famer Ric Flair einer Darmoperation, die zu verschiedenen Komplikationen führte, primär zu Nierenversagen, welches eine Dialysebehandlung und einen Krankenhausaufenthalt auf der Intensivstation erforderlich machte. Während seines Auftritts in Ryan Clarks „The Pivot“ Podcast sprach der 73-Jährige darüber, wie er nach seiner Nahtoderfahrung vor fünf Jahren aus dem Koma erwachte – dies ist mit ein Grund dafür, dass der Nature Boy sein Leben in vollen Zügen genießen und sich auch nicht vorschreiben lassen möchte, ob eine Rückkehr für ein letztes Match richtig ist oder falsch.

„31 Tage später wachte ich auf der Intensivstation auf“, erinnerte sich Flair. „13 Tage lang hing ich an den lebenserhaltenden Maßnahmen. Sechs Monate lang hatte ich kein Gedächtnis. Ich konnte mich an die Zukunft erinnern, aber ich hatte keine Erinnerung an die Vergangenheit. Sie schrieben mich ab. Ich wurde an einem Montagmorgen operiert. Die WWE hatte bereits ein Tribute-Video fertiggestellt, denn die Chance, dass ich es überlebe, lag bei etwa 5 %. Danach muss man alles neu bewerten. Aber letzten Endes bin ich immer noch der Meinung, dass es nicht falsch ist, Spaß zu haben, wenn man niemanden verletzt und schon gar nicht bösartig ist. Ich werde nicht aufhören.

Ich habe ein Jahr lang jeden Tag befürchtet, dass ich sterben werde. Wenn man einmal so krank war und diese Angst irgendwie überwindet, dann fühlt man sich gleich viel wohler. Danach habe ich ein Bier getrunken, dann einen Sekt, dann zwei Bier und seit ein paar Jahren trinke ich gelegentlich einen Wodka. Ich denke, am besten kann man es so ausdrücken, dass es für mich nichts mehr zu erledigen gibt.“