Kevin Owens beeindruckt Fans und WWE-Offizielle mit kreativem Segment bei SmackDown, TKO-CEO Mark Shapiro: WWE erwägt zweitägige Premium Live Events

– Kevin Owens sorgte am 6. Dezember 2024 bei WWE SmackDown für einen denkwürdigen Abend, der nicht nur die Fans, sondern auch die Verantwortlichen der WWE begeisterte. Sein unkonventionelles Segment mit Michael Cole und die anschließende Attacke auf Cody Rhodes setzten ein klares Zeichen für die kommende Fehde um die Undisputed WWE Championship.

Interview im Auto: Kevin Owens zeigt seine kreative Seite

Das Highlight des Abends begann außerhalb der Halle: Owens führte ein Interview mit Michael Cole direkt vom Rücksitz seines Mietwagens aus. Er erklärte, dass er das Target Center aufgrund vorheriger Konflikte mit dem WWE-Sicherheitspersonal nicht betreten wolle, und lud Cole stattdessen in sein Auto ein. Dieses humorvolle und unkonventionelle Segment war ein Paradebeispiel für Owens‘ Fähigkeit, Comedy und Persönlichkeit auf einzigartige Weise zu kombinieren.

Hinter den Kulissen wurde das Segment laut Fightful Select von den WWE-Offiziellen hochgelobt. Die Verantwortlichen bewunderten Owens‘ Kreativität und die Fähigkeit, selbst aus einer ungewöhnlichen Situation einen denkwürdigen Moment zu schaffen. In den sozialen Medien avancierte der Abschnitt schnell zu einem Fan-Favoriten.

Brutale Attacke auf Cody Rhodes

Doch Owens zeigte an diesem Abend nicht nur seine humorvolle Seite. Trotz seines Boykotts des Target Centers erschien er später in der Show, um Cody Rhodes nach dessen Sieg über Chad Gable anzugreifen. Owens konzentrierte sich dabei gezielt auf Rhodes‘ bereits verletzten Knöchel und verstärkte so die Intensität ihrer Fehde. Diese Attacke war ein klares Statement in Richtung ihres bevorstehenden Matches um die Undisputed WWE Championship am Samstagabend, den 14. Dezember bei WWE Saturday Nights Main Event.

– Seit der Einführung des zweitägigen Formats für WrestleMania im Jahr 2020 hat die WWE erfolgreich eine neue Ära ihrer Premium Live Events eingeläutet. Mittlerweile wurde bestätigt, dass der WWE SummerSlam 2025 ebenfalls erstmals an zwei Abenden stattfinden wird. Diese Entscheidung könnte den Weg für weitere PLEs ebnen, die auf ein zweitägiges Format ausgeweitet werden.

Mark Shapiro über die Möglichkeit weiterer zweitägiger PLEs

Während der UBS Global Media & Communications Conference äußerte sich TKO-CEO Mark Shapiro zu der Möglichkeit, andere WWE-PLEs auf zwei Abende zu erweitern:

„Das ist definitiv möglich. Es ist alles eine Weiterentwicklung, eine natürliche Evolution. WrestleMania war ein großer Erfolg für uns, um zu expandieren. Wenn man sich all diese PLEs ansieht, denke ich, dass es je nach Partner durchaus die Möglichkeit gibt, einige von ihnen auf zwei Tage auszuweiten.“

Shapiro hob hervor, wie die WWE ihre Storylines und Charaktere nutzt, um Fans über verschiedene Shows hinweg zu begeistern:

„Man nutzt Raw, SmackDown, Saturday Night’s Main Event und die PLEs, um eine lange Geschichte um mehrere Handlungsstränge und Charaktere zu weben, die die Diskussion und die Erzählung vorantreiben. Es gibt uns auch die Möglichkeit, neue Namen zu lancieren und Namen zurückzubringen.“

Shapiro lobte zudem Triple H und Lee Fitting für ihre kreative Vision und nannte CM Punk, John Cena und The Rock als Beispiele für Superstars, die kürzlich in die WWE zurückgekehrt sind.

Ein neuer Meilenstein: SummerSlam 2025

Mit der Erweiterung von SummerSlam auf zwei Tage markiert die WWE einen weiteren bedeutenden Meilenstein in ihrer PLE-Geschichte. WrestleMania hat gezeigt, wie das zweitägige Format dazu beitragen kann, eine breitere Palette an Matches und Storylines zu präsentieren, und der Erfolg dieses Modells könnte sich beim SummerSlam 2025 wiederholen.

Zukunft weiterer zweitägiger Events bleibt unklar

Obwohl Shapiro die Möglichkeit für weitere zweitägige PLEs angedeutet hat, bleibt unklar, welche Events möglicherweise folgen könnten. Diese Entscheidung dürfte stark von den Storylines, dem Interesse der Fans und den Partnerschaften mit Streaming-Diensten und Netzwerken abhängen.