Interesse an Cenas Abschiedstour: Kevin Owens möchte gegen John Cena zum 10. Jahrestag ihres ersten Matches antreten – Stephen Amell sieht Kevin Owens als potenziellen Hollywood-Star – erwähnt auch GUNTHER und Dominik Mysterio

Anlässlich der WWE-Events Money in the Bank 2024 Großveranstaltung in Toronto gab John Cena seinen künftigen Rücktritt vom professionellen Wrestling bekannt. Interessanterweise äußerte Kevin Owens den Wunsch, ein letztes Mal bei einem Premium-Live-Event gegen Cena anzutreten.

Viele Fans erinnern sich daran, dass Kevin Owens 2015 sein Monday Night RAW Debüt gegen John Cena gab, als er noch NXT-Champion war. Owens sorgte für eine Überraschung, als er Cenas offene Herausforderung um die United States Championship annahm. Bei WWE Elimination Chamber 2015 besiegte Owens Cena in seinem ersten Match im Main Roster, das am 31. Mai 2015 stattfand.

In einem Interview mit Lewis Browning von der Daily Mail bekundete Owens sein Interesse, erneut gegen Cena anzutreten. Er bemerkte, dass der 31. Mai 2025, der zehnte Jahrestag ihres ersten Aufeinandertreffens, auf einen Samstag fällt – ein passendes Datum für WWE-Veranstaltungen oder ein Premium-Live-Event. Für Owens wäre es unglaublich, eine Revanche genau am Jahrestag zu haben, aber er sei auch offen dafür, Cena jederzeit während dessen Abschiedstour zu treffen.

„Es ist lustig – ich werde es einfach sagen. Mir ist aufgefallen, dass der 31. Mai 2025, der 10. Jahrestag unseres ersten Matches bei Elimination Chamber, auf einen Samstag fällt – perfekt für WWE-Events oder sogar ein Premium-Live-Event. Wer weiß? Natürlich würde ich gerne einer von John Cenas Gegnern in seinem letzten Jahr sein, aber wenn das an diesem Abend passieren könnte, wäre das ziemlich unglaublich – auf den Tag genau zehn Jahre nach dem ersten Mal. Aber ich würde mich auch zu jeder anderen Zeit freuen, gegen ihn anzutreten.“

John Cena hat angekündigt, sich 2025 vom Wrestling zurückzuziehen. Es bleibt abzuwarten, ob er noch einmal gegen Kevin Owens antreten wird, insbesondere bei einem Premium-Live-Event.

Die WWE hat im Laufe der Jahre einige ihrer Stars an die Welt von Hollywood verloren. Diese Superstars, die zuvor in den Wrestling-Ring stiegen, haben sich in der Filmindustrie neue Karrieren aufgebaut, wo sie nicht nur deutlich lukrativere Verträge erhielten, sondern auch im Rampenlicht der Unterhaltungswelt aufblühen konnten.

Hollywood ermöglicht ihnen, ihre Bekanntheit und ihr Charisma auf eine größere Bühne zu bringen, und viele von ihnen haben es geschafft, weltweite Popularität über das Wrestling hinaus zu erlangen. Bekannte Namen wie Dwayne „The Rock“ Johnson, John Cena und Batista haben erfolgreich den Übergang von WWE-Ikonen zu gefeierten Schauspielern vollzogen, was zeigt, dass das Talent, dass sie im Wrestling-Ring demonstrierten, auch in der Filmbranche geschätzt wird. Dieser Trend setzt sich fort, da immer mehr Wrestler die Chance suchen, ihre Karrieren auf die große Leinwand zu erweitern.

Kevin Owens hat diesen Schritt bisher nicht gewagt, doch Schauspieler Stephen Amell ist überzeugt, dass Owens das Zeug dazu hat, auf der großen Leinwand erfolgreich zu sein. Kevin Owens ist jedoch nicht der einzige WWE-Superstar, den Amell im Blick hat. Der Arrow-Star sieht Potenzial in mehreren Wrestlern, die in Hollywood Erfolg haben könnten. Interessanterweise erwähnte er Roman Reigns nicht, mit dem er nach eigenen Angaben nie gut zurechtgekommen sei.

Viele Wrestling-Stars wie Dwayne „The Rock“ Johnson, Batista und John Cena haben den Sprung nach Hollywood geschafft und nach ihrer Wrestling-Karriere große Erfolge gefeiert. Die Tür zwischen der WWE und Hollywood steht nun weiter offen als je zuvor, da Vince McMahons früheres Verbot, WWE-Talente für externe Projekte freizugeben, in der neuen Ära von Endeavor aufgehoben wurde.

Bei einem Auftritt in der Masked Man Show wurde Stephen Amell gefragt, welche Wrestler es seiner Meinung nach nach Hollywood schaffen könnten.

„Ich denke, derjenige, der es schaffen könnte, ist Kevin Owens. Wenn du Kevin jemals getroffen hast, ist er super nett, freundlich, höflich und dann kommt er raus und ist einfach Feuer, wenn er im Ring steht.“

Amell erwähnte auch GUNTHER und Dominik Mysterio als weitere potenzielle Hollywood-Stars. Ob sich einer von ihnen als Schauspieler versuchen wird, bleibt abzuwarten, doch in der WWE werden sie derzeit zweifellos gebraucht.

Obwohl Stephen Amell in der Schauspielwelt erfolgreich ist, ist er auch im Ring kein Unbekannter. Er hat an drei bedeutenden Wrestling-Matches teilgenommen, angefangen mit seinem WWE-Debüt beim SummerSlam am 23. August 2015, wo er an der Seite von Neville gegen King Barrett und Stardust antrat.

Später trat er bei Ring of Honor’s Survival of the Fittest 2017 an und gewann zusammen mit Mitgliedern des Bullet Clubs. Sein drittes Match fand beim ALL IN Event 2018 statt, wo er gegen Christopher Daniels kämpfte.

Es gab sogar Pläne für ein Cage Match zwischen Amell und Cody Rhodes. Kürzlich erzählte ihm Rhodes, dass er nur noch ein WWE-Match davon entfernt sei, in die WWE Hall of Fame aufgenommen zu werden.

Ob Kevin Owens den Sprung in die Schauspielerei wagen wird, bleibt abzuwarten, doch sein schauspielerisches Talent hat er in der WWE bereits unter Beweis gestellt. Ob er nach Hollywood geht oder beim Wrestling Marktführer bleibt, wird die Zeit zeigen – aber eines ist klar: Owens fühlt sich bei WWE wohl.

1 Kommentar

  1. John Cena bin ich während meiner beruflichen Tätigke in inden USA gleich zweimal begegnet, einmal unbewusst und einmal in einer Bar in Texas (war nach einer RAW Show in San Antonio), als er schon bekannt war. Ein rundum sympathischer Mensch, welcher einfach nur er selbst war. Gleiches trifft auch auf Tenille (in der WWE als Emma bekannt zu). Hatte Scherze über ihre australische Herkunft gemacht und sie sich lustig über meinen Nachnamen. Ist gute 10 Jahre und länger her. Sind alles nur Menschen und eben mehr oder weniger sympathisch, was bei mir und dem in der WWE als Sami Zayn bekannten Wrestler absolut nicht zutraf. Die beiden zuerst genannten freundlich, sympathisch und einfach nur nett und aufgeschlossen und letzterer ein aufgeblasener Möchtegernstar. Sind jetzt meine individuellen Eindrücke von meinen Begegnungen und wie gesagt, alle waren zufällig und beruflich bedingt, als ich in Nordamerika unterwegs war.

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