
– Seit seiner Gründung hat AEW Pay-per-View-Veranstaltungen auf einer begrenzten Basis produziert, aber im Juli wurde berichtet, dass Warner Bros. Discovery (WBD) das Angebot erweitern wollte, möglicherweise bis zu einem PPV pro Monat. Während des Sommers verhandelte WBD mit All Elite Wrestling über einen neuen Vertrag, der zu einem enormen Anstieg der Einnahmen für das Unternehmen führen könnte.
Mit der Einführung von Forbidden Door, All In und WrestleDream hat das Unternehmen bereits mehr Events im PPV Kalender aufgenommen und laut einem neuen Bericht von Andrew Zarian scheinen weitere Shows auf dem Weg zu sein, wobei das Unternehmen wahrscheinlich ein Modell mit 12 PPVs pro Jahr einführen wird.
Weiterhin ist Zarian zuversichtlich, dass das Programm von All Elite Wrestling 2024 auf dem WBD-eigenen Streaming-Dienst Max verfügbar sein wird. Obwohl All Elite Wrestling seit fast vier Jahren existiert, sind frühere Shows des Programms derzeit auf keinem Streaming-Dienst verfügbar und ein Wechsel zu Max würde es den Fans ermöglichen, archivierte Inhalte auf ähnliche Weise zu sehen wie das WWE Network und Peacock.
„Ich bin zuversichtlich, dass AEW 2024 auf Max sein wird und AEW wird seinen PPV-Kalender auf 12 pro Jahr erweitern“, schrieb Zarian auf X.
Während eine offizielle Ankündigung über den aktualisierten TV-Vertrag noch aussteht, glauben einige Quellen, dass die Erneuerung während der Herbstsaison 2023 öffentlich bekannt gegeben werden könnte, was unter anderem der gleiche Zeitraum ist, in dem MAX mit dem Streamen von Live-Sport beginnen wird.“
In den Jahren 2020 und 2021 bot AEW eine vierteljährliche Rotation von Pay-per-View-Events an, darunter Revolution, Double or Nothing, All Out und Full Gear. Im Jahr 2022 setzte das Unternehmen die Tradition dieser Veranstaltungen fort, führte aber auch eine neue Sommerveranstaltung ein – Forbidden Door. In diesem Jahr fügte AEW zwei weitere große Shows hinzu, darunter All In, das im Londoner Wembley-Stadion stattfand. Außerdem wird AEW am 1. Oktober WrestleDream veranstalten, um der NJPW-Legende Antonio Inoki zu gedenken, der an diesem Tag im vergangenen Jahr verstarb.
– Zu einer Zeit, in der die Zukunft einiger Roster-Mitglieder ungewiss ist, bleibt ein AEW-Original für die absehbare Zukunft der Company erhalten. Laut Fightful Select hat QT Marshall, der auch als VP of Show & Creative Coordination bei AEW fungiert – kürzlich eine Vertragsverlängerung unterzeichnet, die ihn bis 2023 bei der Company hält. Der Bericht beschrieb die Vertragsverlängerung als „kurzfristig“, was bedeutet, dass die beiden Parteien wahrscheinlich 2024 wieder zusammenkommen werden, um einen neuen Vertrag zu besprechen.
Laut Fightful arbeitete Marshall ohne einen AEW-Talentvertrag, nachdem er kürzlich einen kurzen Urlaub genommen hatte und war dabei, eine Verlängerung mit Tony Khans Company auszuhandeln. Es ist zwar unklar, ob sein Talentvertrag auch seine Pflichten als Manager abdeckt, aber der Bericht bestätigte, dass Marshall sowohl als Performer als auch als Mitarbeiter hinter den Kulissen bleiben wird – zumindest bis zum Ende des Jahres. Dem Bericht zufolge war Marshall zuletzt als Backstage-Producer tätig und überwachte offenbar auch das letzte Match von Jade Cargill bei AEW, das gestern bei „AEW Rampage“ gegen TBS-Champion Kris Statlander stattfand.
Neben seinen vielen Backstage-Aufgaben für AEW ist Marshall dafür bekannt, dass er Leute wie Cargill, Nick Comoroto, Powerhouse Hobbs, Aaron Solo und andere trainiert, von denen viele in der Nightmare Factory, die im Besitz von Cody Rhodes, Marshall und dem ehemaligen WCW-Star Glacier ist, ihr Handwerk gelernt haben.
In den letzten Wochen hat sich Marshall einen Namen als amtierender AAA Latin American Champion gemacht, einen Titel, den er letzten Monat bei der AAA TripleMania XXXI in Mexiko City gewann. Seit seinem Titelgewinn hat Marshall ihn regelmäßig bei Shows wie „Rampage“, „ROH“ und sogar bei globalen Promotions wie PROGRESS im Vereinigten Königreich verteidigt.
– Die in der heute Nacht anstehenden Ausgabe von AEW Collision findet im Bryce Jordan Center in State College, Pennsylvania statt. Für die Show wurden sechs Matches bestätigt.
TBS Championship
Kris Statlander (c) vs. Dr. Britt Baker
AEW World Tag Team Championship
FTR: Cash Wheeler & Dax Harwood (c) vs. Iron Savages: Boulder & Bronson)
Singles Match
Evil Uno vs. Anthony Bowens
Singles Match
Andrade El Idolo vs. Scorpio Sky
Tag Team Match
Bryan Danielson & Claudio Castagnoli vs. Ricky Starks & Big Bill
Tag Team Match
The Hardys: Jeff & Matt Hardy vs. The Righteous: Vincent & Dutch
Also, dass Fans auf ältere Inhalte zugreifen können finde ich positiv.
Aber 12 PPVs pro Jahr sind mir eindeutig zu viel.
Mir wäre es lieber, man würde bei Großveranstaltungen auf Qualität anstatt Quantität setzen. Da baut man sich jetzt ne Menge Druck auf.
Der Schuss könnte auch nach hinten losgehen. Aber hoffen wir das Beste.
Sehe ich auch so…zwar sind fast alle PPVs hochwertig…siehe All In/Out…wo die card eigentlich lw aussah und trotzdem richtig gut war…aber 6 im Jahr währen mir lieber.
Tony letztes Jahr so „wir werden niemals 12 PPVs in einem.Jahr veranstalten.“
2024: „Naja…..“
Die Frage ist doch ob das Geschäftsmodell der WWE übernommen wird. Ein Abomodell ohne zusätzliche PPV/PLE Kosten ist doch eine gute Sache, das Roster wäre ja auch groß genug um das ganze abwechslungsreich zu gestalten. Natürlich ist die Gefahr eines Overkills vorhanden aber bei der Konkurrenz funktioniert es ja auch.
Für AEW Fans ist es auf jeden Fall eine Bereicherung, schon allein durch das Archiv.
Und für das wrestling allgemein ist jegliche Veröffentlichung in Mainstream Medien nur zu begrüßen.
Wenn die Chefs bei den 12 nicht immer die selben Leute nehmen könnte es klappen. Man kann nur wünschen das auch die Wrestler dran kommen die eben kaum zu sehen sind.