FIFA 21 – „Der D.F.O. Effekt“

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                                                         Getestet und verfasst von General M

81FboSryCgL. SL1500 1Auch in diesem Jahr werden sich wieder zahlreiche Fußballfans täglich in den Elektronikmarkt ihres Vertrauens begeben, in der Hoffnung bereits vor dem offiziellen Veröffentlichungstermin ein Exemplar der neuesten Fußballsimulation aus dem Hause EA Sports zu erhalten. Die Kritik, damit immer wieder nur ein Vollpreisupdate zu erhalten, ist alles andere als unberechtigt. Ob der anstehende Launch der XBOX Series X/S und der PlayStation 5 gleichbedeutend für eine längst überfällige Evolution auf dem virtuellen Rasen steht? Zumindest auf gegenwärtigen Plattformen ist davon nur wenig bis gar nichts zu sehen. Trotzdem werden garantiert wieder Millionen Exemplare über den Ladentisch wandern. Über FIFA 21 und den Dinner For One-Effekt berichtet unser umfangreiches Review. 

                   Hinweis: Sämtliches Bildmaterial wurde auf der PlayStation 4 PRO erstellt. 

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Karriere 1.5

In diesem Jahr wartet FIFA 21 für sämtliche Hobbymanager tatsächlich mit ein paar interessanten Neuerungen auf. Zwar lassen sich auch weiterhin sämtliche Partien dröge simulieren, wer sich aber schon lange mehr Kontrolle über das Geschehen gewünscht hat, bekommt dafür jetzt das nötige Werkzeug in die Hand. Auf Wunsch könnt ihr euch das aktuelle Spiel als zweidimensionale Echtzeitgrafik anzeigen lassen und jederzeit in den Verlauf eingreifen. Nicht nur lässt sich dadurch jederzeit das taktische Spiel von der imaginären Trainerbank aus anpassen, auch dürft ihr via einfachem Tastendruck innerhalb weniger Sekunden selbst in die Partie einsteigen. Habt ihr euch dann einen guten Torvorsprung verschafft, ist es ebenso unkompliziert, im Anschluss daran wieder zur Übersicht zurück zu wechseln.

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Aber auch abseits davon hat sich etwas getan. Endlich haben wir die Option, Spieler nicht nur beliebigen Positionen zuzuweisen, sondern diese auch entsprechend dafür zu trainieren. Deswegen sollte man aber nicht auf die Idee kommen, dass man sich problemlos aus beispielsweise zehn preiswerten Stürmern ein funktionierendes Team zusammenbasteln kann. Das Umlernen ist ein langer und tatsächlich auch recht repetiver Prozess, von dem ihr nicht regelmäßig Gebrauch machen solltet. Alles in allem wartet die Karriere in diesem Jahr mit gelungenen Ergänzungen auf, die deutlich mehr Dynamik in das sonst so langweilige Durchspulen einer Saison bringen – obwohl die verfügbaren Optionen insgesamt sehr begrenzt ausgefallen sind und zu keinem Zeitpunkt auch nur ansatzweise die Tiefe reiner Managersimulationen erreichen. Wohl auch ein Grund, warum sich deren längst veraltete Vertreter immer noch hoher Beliebtheit erfreuen. Offenbar ist sich EA Sports dieser Tatsache bewusst und sicher haben die Verantwortlichen bereits mitbekommen, dass die legendäre Anstoss-Reihe gerade sehr erfolgreich via Kickstarter im Begriff ist, ihre Rückkehr vorzubereiten.

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Die Reaktion hätte also durchaus etwas konsequenter ausfallen können, dennoch bringt die Komponente frischen Wind in die stagnierenden Mechaniken klassischer FIFA-Karrieren. In anderen Aspekten besteht aber weiterhin Verbesserungsbedarf. So bieten anderen Teams weiterhin lächerlich hohe Ablösesummen für lediglich mittelmäßige Spieler an, was unser Geldsäckel einerseits sehr freut, weil wir die Einnahmen gleich brauchbar investieren können, in Sachen Realismus ist das andererseits alles andere als nachvollziehbar. Das wäre in etwa damit vergleichbar, dass Hansi Flick morgens stolz vor der wartenden Presse auftritt und verkündet, dass er für fünfzehn Millionen Euro soeben den seltsam nach Gin und Schokolade riechenden Typen verpflichtet hat, der bei LIDL die Einkaufswagen parkt, weil die Klappergestelle taktisch vorbildlich abgestellt worden sind. 

Street King(s)

Nach einem besonders storytechnisch nicht gerade gelungenen Debüt im letzten Jahr soll sich nun auch der Volta-Modus runder anfühlen. Win As One ist das große Motto von FIFA 21, dahinter verbirgt sich nichts anderes als eine kooperative Komponente für den kunterbunten Straßenfußball. Natürlich lässt sich Volta auch weiterhin Solo oder über reguläre Onlinemodi bewältigen, selbst mechanisch ist alles beim Alten geblieben. Mithilfe des wieder sehr umfangreich ausgefallenen Editors erstellt ihr euch zunächst einen Charakter, der im weiteren Verlauf via Skiltree immer weiter verbessert werden kann. Tonnenweise kosmetische Accessoires warten im Shop darauf, für die ausschließlich dafür gedachte Währung gekauft zu werden. Je besser ihr auf dem Platz performt, desto mehr Volta Coins landen auf eurem Konto. Weil euer Aussehen weiterhin keine Auswirkungen auf das Gameplay hat, kann man sich den damit verbundenen Grind aber auch einfach komplett ersparen. Und wenigstens hier greift die altbekannte Gier nach den finanziellen Ersparnissen der Spieler nicht, denn  auch FIFA 21 bietet für Volta keinerlei Mikrotransaktionen an. 

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So viel Vergnügen Volta einem auch zusammen mit einem Kumpel bereiten kann, so wenig täuscht das Feature über die anhaltende erzählerische Belanglosigkeit der mitgelieferten Story  hinweg. Die erfüllt auch dieses Jahr nicht viel mehr als eine Tutorialfunktion für neue Spieler. Was in FIFA 20 wenigstens noch gute sechs Stunden zusätzliche Beschäftigung geliefert hat, ist hier bereits nach mageren zwei Stunden vorbei. Interessante Charaktere oder gar spannende Ereignisse sucht man im Rahmen dieses äußerst knapp bemessenen Zeitraums natürlich völlig vergeblich. Daran ändern auch Auftritte von Weltfußballern wie Thierry Henry nichts. Generell ist es enttäuschend zu sehen, wie sehr sich die Reihe Jahr für Jahr mehr von den Qualitäten der Journey aus den Vorgängern entfernt. Aber so ist das scheinbar immer mit jährlich erscheinenden Titeln: Was an einem Ort gegeben wird, wird einem woanders wieder genommen. Das könnte man sogar durchgehen lassen, würden sich die Neuerungen insgesamt nicht derart in Grenzen halten, dass man hier nicht viel mehr unterstellen kann als Lust- und/oder Ideenlosigkeit. FIFA verdient endlich wieder einen guten Storymodus. Aber okay, schließlich muss man ja auch kommendes Jahr mit irgendetwas werben können. 

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Groschengrab Ultimate Team

Nicht nur in Volta darf man in FIFA 21 mit einem Kumpel ran, auch im Ultimate Team ist das Spiel zu Zweit jetzt kein Problem mehr. Damit einher geht eine ganze Palette neuer Challenges, die sich speziell an Duo´s richtet. Natürlich gibt´s aber auch hier weiterhin massig Aufgaben für einsame Wölfe. Neu ist außerdem die Möglichkeit, sich sein ganz persönliches Stadion zu designen, um dem eigenen Team auch ein angemessenes Zuhause zu bieten. Die Optionen zur Gestaltung sind angenehm umfangreich ausgefallen, von der Farbe der Sitze bis zu den Choreographien der Fans ist der persönlichen Kreativität keine Grenze gesetzt – wäre da nicht die nervige Tatsache, dass der wirklich individuelle Creator Content erstmals herangeschafft werden muss. Und da beginnt das leidige Problem mit Lootboxen, Mikrotransaktionen und Co. Einen Großteil der Assets findet man nämlich nur in Beutekisten oder direkt im spieleigenen Auktionshaus. Alleine um bestimmte Meilensteine für zusätzliche Belohnungen zu erreichen, kommt man um diese nervigen Mechaniken nicht herum. 

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Richtig übel wird es dann aber wenig überraschend beim Beschaffen guter Spieler. Wer einen Christiano Ronaldo oder Titelstar Kylian Mbappé (dauerhaft) ohne zusätzliche Mikrotransaktionen ergattern will, muss sich auf einen extrem langen Grind einstellen. Über reguläre Packs ist die Chance auf qualitativ hochwertige Athleten verschwindend gering und auch die Ingamewährung wird bewusst knausrig ausgegeben, um selbst motivierteste Spieler über kurz oder lang zu Echtgeldinvestitionen zu nötigen. Darauf stoisch zu verzichten rächt sich spätestens online, denn schon jetzt treiben sich dort zahlreiche zahlungswillige Kontrahenten herum, die sich ihr Traumteam kurzerhand erkauft haben und mit unserem Standardteam brutal den Boden aufwischen. Das ist alles andere als fair und obwohl dieses System seit Ewigkeiten kritisiert wird, verdient Electronic Arts jedes Jahr zig Millionen Dollar damit, was die Mikrotransaktionen sogar einträglicher macht als der Reinerlös aus den eigentlichen Spielverkäufen. Wir können dagegen auch nicht viel tun, außer wegen Pay-2-Shortcut und Pay-2-Win um insgesamt zehn Punkte abzuwerten. 

Altes Biest mit neuen Tricks

Die große Frage, welche wohl die allermeisten Leser interessiert, ist: Lohnt sich FIFA 21, wenn ich den Vorgänger bereits besitze? Darauf eine eindeutige Antwort zu finden, ist gar nicht so einfach. Wer ein möglichst umfangreiches Paket erwartet, bekommt das dank über dreißig kleiner und großer Ligen aus aller Welt mit über siebenhundert Mannschaften und mehr als siebzehntausend Fußballern wieder in ungeschlagenem Ausmaß präsentiert. Das war in den Vorjahren aber nicht viel anders, stellt abseits aktualisierter Kader und Trikots also nicht zwingend eine zentrale Neuerung dar. Die findet man eher auf dem Rasen und dort höchstens in Form einiger Anpassungen bei Gameplay und Balance. Auf letztere sollte man jedoch nicht zu viel geben, denn was oft gut begann, wurde über das restliche Jahr immer wieder zu Tode gepatcht, so dass am Ende kaum mehr blieb als Verschlimmbesserungen und jede Menge Unmut bei den Gamern. Im Falle von FIFA 21 täten die Entwickler gut daran, dem gegenwärtigen Spieldesign treu zu bleiben. 

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Dank umfangreicher Änderungen beim K.I.-Verhalten spielt sich FIFA 21 sowohl in der Offensive als auch der Defensive immersiver und dynamischer als je zuvor. Die computergesteuerten Verteidiger sind jetzt kein Garant mehr für eine erfolgreiche Ballabnahme, Eigeneinsatz und der kluge Einsatz erlaubter Fertigkeiten sind der neue Schlüssel zum Erfolg. Dadurch wird der virtuelle Kicker selbst auf einfacheren Schwierigkeitsgraden ein ganzes Stück fordernder. Wer Tore vermeiden will, muss dafür erstmals seit Jahren wieder richtig ackern. Im Angriff hat sich ebenfalls etwas getan. Ruft man einen verbündeten Spieler herbei, kann man via einfacher Stickbewegung dessen Laufrichtung bestimmen und Pässe kreativer und unvorhersehbarer planen. Dadurch ändert sich natürlich auch der Ablauf regulärer Mehrspielerpartien gewaltig, denn dem Gegner stehen diese Optionen ebenfalls zur Verfügung. Wer sich also von FIFA 20 direkt in den Nachfolger stürzt, wird wahrscheinlich über die ersten Partien Niederlage um Niederlage erleiden. Wieder allesamt nur kleine Verbesserungen, aber keineswegs unnütze. 

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Generell ist FIFA 21 wieder mal mehr Update als Overhaul, was in diesem Jahr und im allgemeinen Angesicht einer kommenden neuen Hardwaregeneration offensichtlicher als je zuvor ist. Der ewige Konkurrent Pro Evolution Soccer hat das erkannt und bietet seinen Käufern für faire dreißig Euro ein umfangreiches Content Update. FIFA verlangt für selbige Inhalte wie immer den Vollpreis. Dafür gibt es ein paar neue Karrierefeatures, KoOp in Volta und FUT sowie eine Handvoll Gameplayanpassungen (plus immer noch teils extrem komischen Spielerwerten)…das sind alles Dinge, welche die meisten Entwickler kostenlos über einen einfachen Patch nachreichen würden. Es ist fraglich, ob sich mit XBOX Series X/S und der PlayStation 5 samt deren dafür optimierten Versionen abseits minimaler Grafikverbesserungen viel an dieser Tatsache ändern wird. Das ist der anfangs erwähnte „D.F.O. Effekt“. Denn FIFA und generell fast alles, was in jährlichem Turnus neu aufgelegt wird, ist wie das obligatorische Dinner for One zu Silvester. Du freust dich darauf, obwohl du längst weißt, dass du doch nur dasselbe siehst wie jedes Jahr. Mit dem feinen Unterschied, dass man im Falle von FIFA für die Wiederholung immer wieder mindestens sechzig Euro abdrücken muss. 

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Technik, die man kennt

Und genau das bringt uns zum letzten Punkt auf der Tagesordnung: Der Grafik. Hier merkt man die Ankunft neuer Hardware endgültig. Selbst das Absuchen mit der Lupe würde im direkten Vergleich zwischen XBOX One, PlayStation 4 samt deren erweiterten Modellen keinerlei Unterschiede zu den jeweiligen Vorgängerversionen offenbaren. Die Frostbite Engine leistet weiterhin gute Dienste, ist aber angesichts der nicht mehr zeitgemäßen Leistungsfähigkeit der Current Generation an gewisse Grenzen gebunden. Besonders ärgerlich ist das mal wieder für PC-Besitzer. Dort steht zwar deutlich potentere Hardware zur Verfügung, dennoch bekommt man ein zu gegenwärtigen Konsolen identisches Spiel geboten und das auch noch ohne kostenlose Option zum Upgrade. Kurzum, Rechenknechte werden frühestens mit FIFA 22 in den Genuss sämtlicher Verbesserungen kommen, die gegenwärtig für XBOX Series X/S und die PlayStation 5 in der Mache sind. Die Switch dagegen erhält mit der Legacy Edition wieder nur eine inhaltlich stark abgespeckte Version, kommt also noch schlechter weg. 

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Atmosphärisch ist das gegenwärtig Gebotene aber immer noch überzeugend. Kameraperspektiven, Fangesänge und Co. liefern ein authentisches Fußballgefühl, wie man es eben kennt. Nicht mehr und nicht weniger bietet FIFA 21 auf allen Plattformen bis zum Eintreffen der Ablösung. Was dann noch dazukommt, werden wir zeitnahe in einem gesonderten Kurztest noch einmal auf den Prüfstand stellen. Dem Gratisupgrade sei Dank kann man auf PlayStation 4 und XBOX One aber bereits jetzt zugreifen. Für den deutschen Kommentar tritt das altbekannte Duo aus Wolff Fuss und Frank Buschmann wieder vor das Mikrofon. Ein paar neue Sätze haben sie zwar dazugelernt, vieles wird dafür aber immer noch falsch angesagt und/oder wiederholt sich zu rasch. Und leider beherrscht Fuss gefühlt immer noch nicht viel mehr als ein gutes Dutzend Spielernamen. Dafür gibt es einen gewohnt umfangreichen Soundtrack und eine intuitive Bedienung via Gamepad, die weder Einsteiger noch Kenner vor große Herausforderungen stellen sollte. 

Fazit und Wertung

55957770 2311144785603906 1491509483245928448 o„FIFA 21 bewegt sich ein paar kleine Schritte in die richtige Richtung, kommt dennoch nie so ganz im Ziel an. Die Verbesserungen im Karrieremodus sowie der Support für kooperatives Spielen im Volta und FUT sind willkommen, gehen aber nicht über das Ausmaß kleiner Updates hinaus. Beim Gameplay darf man sich über mehr Eigeninitiative bei der Verteidigung freuen, während das Passen im Angriff flexibler als je zuvor abläuft. Aber auch das ist nichts, was sechzig Euro und mehr rechtfertigen würde – besonders weil die ohnehin schon substanzarme Story in Volta dieses Jahr zusätzlich lächerlich kurz ausgefallen ist. Grafisch bleibt alles beim Alten, erst die neue Generation soll abseits vom PC einen Sprung nach vorne machen. Es bleibt der dank Lizenz gewohnt starke Umfang und die ewige Abzocke im Ultimate Team. Das ist mir einfach zu wenig.“

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PRO:


+ Auch auf der Current Generation noch tolle Stadionatmosphäre
+ Gewaltiges Lizenzpaket
+ Insgesamt hohe Modivielfalt
+ Funktionelle kooperative Komponente in Volta und Ultimate Team
+ Karrieremodus mit interaktiven Simulationen…
+ …und der Option zum Umlernen von Spielern
+ Defensive erfordert wesentlich mehr Eigeninitiative…
+ …Offensive spürbar dynamischer dank flexibleren Pässen
+ Umfangreicher Charaktereditor
+ Sechs Schwierigkeitsgrade
+ Gut gewählter Soundtrack
+ Solider deutscher Kommentar
+ Stabile Onlinekomponenten
+ Zugängliche, präzise Bedienung

CONTRA:

– Unzureichende Gesamtverbesserungen, wenig mehr als ein Vollpreisupdate
– Extrem kurze, belanglose Geschichte in Volta…
– …mit allgegenwärtigen Onlinezwang abseits schneller Partien
– Repetive Trainingseinheiten
– Stark schwankende Darstellungsqualität bei den Spielern
– Pay-2-Shortcut und Pay-2-Win weiterhin dominant im Ultimate Team
– Kommentare wiederholen sich hin und wieder und passen nicht immer zum Geschehen
– Viele gesprochene Sätze aus den Vorgängern wiederverwertet
– PC-Version komplett von visuellen Upgrades der kommenden Konsolen ausgenommen
– Switch-Version wieder nur ein teures Kaderupdate ohne zentrale Features ab FIFA 20

                                                 GESAMTWERTUNG:     7.0/10
                                                                                                                  (um 10 Punkte abgewertet von 8.0/10)

                                                              MRAUMFANG


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