– Die jüngste Ausgabe von WWE NXT (siehe hier) am 3. Dezember 2024 versprach durch die bestätigten Gastauftritte von Eric Bischoff und X-Pac bereits einen Nostalgiefaktor. Doch ein dritter hochkarätiger Name hätte das Line-up fast ergänzt: Kevin Nash. Wie Fightful Select berichtet, war der WWE Hall of Famer ursprünglich für einen Auftritt geplant, doch die Pläne wurden letztlich verworfen.
Kevin Nashs geplanter Auftritt
Kevin Nash, ein Gründungsmitglied der legendären nWo, war in Gesprächen, um bei NXT aufzutreten und möglicherweise gemeinsam mit seinen langjährigen Freunden Eric Bischoff und X-Pac vor die Kameras zu treten. Seine Star-Power und die Verbindung zur nWo hätten das Segment auf ein neues Level gehoben. Leider kam es zu keiner Einigung und deshalb fehlte Nash.
Gründe für die Absage
Ein entscheidender Faktor für Nashs Nichtteilnahme war eine kürzliche Verletzung. In seinem Podcast „Kliq This“ sprach Kevin Nash offen über einen Bizepsriss, den er sich beim Training zugezogen hatte: „Ich habe eine einarmige Bizepscurl-Maschine benutzt und bei der neunten Wiederholung spürte ich, wie sich mein linker Bizeps verkrampfte. Ich wusste sofort, dass ich mir den Bizeps gerissen habe.“
Die Verletzung erforderte eine Operation, die Nash dazu zwang, seine Pläne vorerst auf Eis zu legen.
Zukunftspläne für Kevin Nash bei NXT
Trotz der Absage bleibt es spannend, ob die WWE in Zukunft wieder auf Kevin Nash zurückgreifen wird. Eine mögliche Wiedervereinigung der nWo oder eine kreative Einbindung in die Storylines von NXT könnte die Show weiter stärken.
– Der berühmte Horror-Spezialeffektkünstler Jason Baker, der bereits eng mit Bray Wyatt an der Kreation von „The Fiend“ gearbeitet hatte, gewährte im Gespräch mit Metro spannende Einblicke in den kreativen und logistischen Prozess hinter dem WWE-Debüt von Wyatt Sicks am Montag, dem 05. August 2024 bei WWE Raw. Baker schilderte die Herausforderungen, die solch eine Inszenierung mit sich bringt, und hob das unglaubliche Teamwork hervor, das zum Erfolg dieses unvergesslichen Moments führte.
Triple Hs Vertrauen in seine Crew
Baker betonte, wie entscheidend das Vertrauen von Triple H in sein Team war. Der COO der WWE sorgte dafür, dass jeder die kreative Vision verstand und sich voll darauf einließ:
„Wenn man sich im Wrestling auskennt, weiß man, dass die Gorilla Position das Kontrollzentrum ist, das Gehirn, das Herz der ganzen Show. Dass Triple H also alle anderen gehen lässt, uns alles aufbauen lässt und darauf vertraut, dass jeder seinen Job in einer einzigen Aufnahme macht, live, ohne Fehler, ohne irgendetwas, ist ein Beweis dafür, wie sehr er nicht nur dem Talent, sondern auch seiner Crew und den Menschen, die für ihn arbeiten, vertraut.“
Dieses Vertrauen schuf eine Atmosphäre, in der das gesamte Team sein Bestes geben wollte, um den hohen Erwartungen gerecht zu werden.
Eine Meisterleistung in 15 Minuten
Das gesamte Set-up für den düsteren und mysteriösen Auftritt von Wyatt Sicks wurde in rekordverdächtigen 15 Minuten aufgebaut. Laut Baker war dies nur möglich, weil alle Abteilungen perfekt zusammenarbeiteten: „So viele Leute, jede Abteilung lief und machte es möglich. Kein Streit, kein Gezänk, nichts – alle kommunizierten nur miteinander und stellten sicher, dass alles richtig lief.“
Er lobte die Zusammenarbeit und die reibungslose Kommunikation zwischen den Beteiligten und beschrieb die Atmosphäre als ein Paradebeispiel für professionelles Teamwork.
Ein Live-Moment voller Risiken
Eine der größten Herausforderungen war, dass der gesamte Moment in einer einzigen Einstellung live aufgezeichnet wurde. Das bedeutete, dass es keinen Raum für Fehler gab:
„Die Fehlerquote ist so … wenn man einen Schritt zurücktritt und darüber nachdenkt, ist es verrückt, eine so lange Kamerafahrt mit so vielen Variablen und so vielen Menschen und so vielen Dingen zu machen, und das live in einer Einstellung, ein One-and-Done, ist einfach verrückt.“
Baker hob hervor, dass jede noch so kleine Stolperfalle – sei es ein am Boden liegender Gegenstand oder ein falsch platzierter Darsteller, den ganzen Moment hätte ruinieren können.
Ein unvergesslicher Moment
Trotz der Risiken war Baker stolz darauf, Teil dieses kreativen Prozesses zu sein, und lobte die kollektive Leistung aller Beteiligten „Ich könnte nicht stolzer darauf sein, dieses winzige Rädchen im großen Riesenrad zu sein, in dem alle zusammenkommen und alles machen.“