Nachdem Eric Bischoff in seinem 83 Weeks Podcast die Storyline für das „Retribution“ Stable bis auf schärfste kritisierte, meldete sich T-Bar, der Anführer der Heel-Gruppierung mit folgendem Tweet zu Wort:
„Vielen Dank @EBischoff. Du bist eine große Inspiration für #RETRIBUTION! Auch wir streben danach eines Tages eine milliardenschwere Wrestling-Firma zu zerstören und sie unter feurigen Trümmern zu begraben.“
Eric Bischoff antwortete auf diese Nachricht mit einem längeren Statement in der aktuellen Ausgabe seines Podcasts. Nachfolgend ein Auszug:
„Ich rufe die sozialen Medien auf und sehe, dass mir jemand namens T-BAR etwas geschickt hat. Was ist ein T-BAR? Ist doch scheißegal….Wenn wir darüber reden wollen T-BAR, dann fühle ich mit dir. Du bist neu im Business und grüner als Gänsekacke. Du hast wirklich noch nichts erreicht. Ich weiß, dass du noch etwas erreichen wirst, denn du hast Potenzial und ich gebe dir auch nicht die Schuld für die Retribution Storyline. Ich gebe auch nicht dem Writing Team die Schuld und sicher auch nicht einem meiner besten Freunde, Bruce Prichard. Aber es ist eine beschissene Geschichte. Das ist sie einfach. Kann man eine Invasion-Storyline in so kurzer Zeit noch mehr versauen? Man kann definitiv nicht das Talent dafür beschuldigen. Du gibst dein Bestes und das ist eine großartige Gelegenheit für dich, T-Bone oder T-Bar oder T-Rex oder wie auch immer man dich bezeichnet.“
Eric Bischoff betonte, dass er WWE immer unterstützen wird und Bruce Prichard sehr mag. Er hat auch sehr großen Respekt vor allen WWE Mitarbeitern, allerdings ist die Retribution-Storyline ein großer Haufen Müll.
Bischoff ging auch ins Detail, denn seiner Meinung nach fehlt der Grundaufbau. Man habe ganz einfach vergessen einen Vorfall einzubringen, der zur Entstehung von Retribution führt. Man hätte diesen Vorfall auch nicht gleich zeigen müssen, allerdings hätte das kreative WWE Team darauf aufbauen können. Für Eric Bischoff bestehen Storylines aus drei Akten. Zunächst ereignet sich ein Vorfall, danach geht es los und letztendlich wird das Ziel angepeilt.
„Manchmal entwickeln sich Geschichten und es bieten sich Gelegenheiten, dann folgt man den Fluss und dem Interesse des Publikums,“ sagte Eric Bischoff.
Trotz allem hofft Eric Bischoff, dass diese Storyline eine gewisse Anziehungskraft bekommt und am Ende doch noch etwas wird. Er wäre dann der Erste, der sich für die niederschmetternde Kritik entschuldigen würde.