– Mercedes Moné, ehemals bekannt als Sasha Banks in der WWE, hat seit ihrem Wechsel zu AEW erheblichen Einfluss auf die Womens Division der Promotion ausgeübt. Ihre Präsenz und ihre Erfolge haben nicht nur die Bedeutung der Division gesteigert, sondern auch zahlreiche Spekulationen über ihre Rolle hinter den Kulissen ausgelöst. Besonders die jüngsten Gerüchte über angebliche kreative Kontrolle von Moné in AEW haben eine breite Diskussion unter Fans und Experten entfacht.
Im Fightful Select Q&A Podcast gab Sean Ross Sapp jedoch neue Einblicke, die die Situation in einem anderen Licht erscheinen lassen. Auf die Frage, ob Moné tatsächlich die kreative Kontrolle bei AEW habe, wie sie es selbst angedeutet habe, entgegnete Sapp:
„Nein, nicht wirklich. Ich denke, sie hat einfach einen angemessenen Einfluss, wenn sie Vorschläge macht, aber das bedeutet nicht, dass sie die kreative Kontrolle hat.“
Diese Aussage legt nahe, dass Moné zwar in der Lage ist, ihre Ideen einzubringen, jedoch keine vollständige Entscheidungsgewalt über ihre Storylines oder Matches hat.
Einfluss, aber keine vollständige Kontrolle
Sapp betonte zudem, dass AEW in der Vergangenheit einigen Stars gestattet habe, kreativen Input zu geben, was jedoch nicht immer erfolgreich war. Mercedes Moné sei jedoch nie zu diesen Stars gezählt worden, die weitreichende kreative Freiheit hatten. Stattdessen soll sie kooperativ agieren und darauf fokussiert sein, ihre Rolle zu stärken, während sie den kreativen Prozess von AEW respektiert.
Die Debatte über kreative Kontrolle
Die Diskussion um Monés mögliche kreative Kontrolle wirft Fragen über das Gleichgewicht zwischen Starpower und Teamarbeit in AEW auf. Ihre Behauptung, eine zentrale Rolle im kreativen Prozess zu spielen, sorgt für Spekulationen über den Einfluss, den Topstars in der Promotion tatsächlich haben.
Ob Moné letztlich nur eine beratende Rolle einnimmt oder tatsächlich bedeutenden kreativen Einfluss hat, ist nicht vollständig geklärt.
– AEW Worlds End 2024 brachte eine Nacht voller spektakulärer Matches in die Addition Financial Arena in Orlando, Florida. Im Mittelpunkt des Abends stand das hochintensive Fatal 4-Way Match, bei dem Jon Moxley, Orange Cassidy, Jay White und Hangman Page um die AEW World Heavyweight Championship kämpften. Moxley sicherte sich in einem dramatischen Finale den Sieg und damit den prestigeträchtigen Titel, musste dafür jedoch gesundheitliche Risiken in Kauf nehmen.
Ein blutiges Hauptmatch mit dramatischem Ausgang
Das Fatal 4-Way Match zeigte die besten Seiten jedes Teilnehmers – von Jay Whites technischer Raffinesse über Orange Cassidys innovative Offensive bis hin zu Hangman Pages unvergleichlicher Härte. Doch es war Jon Moxley, der trotz eines Rückschlags die Oberhand behielt.
Während des Matches erlitt Moxley eine schwere Schnittverletzung am Hinterkopf, die zu starken Blutungen führte. Fans und Offizielle waren sichtlich besorgt, als Moxley trotz der Verletzung weiterkämpfte und schließlich Jay White mit einem Death Rider DDT für den Sieg zu Boden brachte. Die Bilder von Moxley, der blutüberströmt seinen Titel in die Höhe hielt, werden den Fans noch lange im Gedächtnis bleiben.
Laut Dave Meltzer gibt es jedoch gute Nachrichten: „Jon Moxley war nach der Show wieder in Ordnung.“ Diese Beruhigung kam schnell, da viele Fans befürchteten, dass die Verletzung schwerwiegendere Folgen haben könnte.