Darksiders III – „Oder: Darksoulers“

                                    Getestet und verfasst von General M 

81udtK4bGTL. SL1500 Kaum eine Reihe galt so oft als tot und dann doch wieder quicklebendig wie die Darksiders – Reihe. Bereits der erste Teil, der zu Jahresbeginn 2010 sein Debüt auf den Last Gen – Konsolen feuert, entpuppte sich als absoluter Überraschungshit, der auch gerne ehrfürchtig als „Zelda für Erwachsene“ betitelt worden ist. Die Fortsetzung folge dann knapp zweieinhalb Jahre später und konnte sich ebenfalls einen Platz im Herzen der Fans und Kritiker sichern, obwohl der Titel besonders mechanisch vieles anderes machte. Danach jedoch wurde es ruhig um die Reihe, was wohl auch am Bankrott des Publishers THQ lag. Doch seit dieser steht endlich der dritte Teil in den Regalen. Ein neuer Entwickler, ein neuer Publisher, ein neues Spiel. Und abermals ändert sich eine Menge am Gameplay. Wieviel Darksiders steckt überhaupt noch in Darksiders III

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Sieben Todsünden

Die Handlung zu Darksiders III spielt parallel zu den Ereignissen der Vorgänger, bietet aber leider keinen Auffrischungskurs für Neueinsteiger. Daher übernehmen wir das einfach: Krieg, einer der vier apokalyptischen Reiter, hat getrieben durch ein Kompott versehentlich die Apokalypse ausgelöst. Seitdem bekriegen sich Engel und Dämonen in einem nicht enden wollenden Kampf, der ausgerechnet auf der Erde ausgetraten wird. Entsprechend schlecht steht es um die menschliche Zivilisation, von denen inmitten von Feuer und Rauch nur noch kleinste Bruchstücke existieren. Für seine Vergehen findet sich Krieg letztendlich vor dem Wächterrat in Ketten wieder, sein Mitstreiter Tod ist nicht auffindbar und Hader, der dritte Reiter im Bunde, scheint mit „anderen Aufgaben“ betraut zu sein. So bleibt nur noch Fury, die einzige Frau im Verbund, welche zudem als besonders wankelmütig und unberechenbar gilt.

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Doch in der Not frisst der Teufel fliegen und somit betraut sie der Rat mangels Alternativen mit einer wichtigen Mission inmitten der Apokalypse: Fury soll die sieben Todsünden einfangen, die zusammen mit allem anderen Unheil ebenfalls auf die Erde gekommen sind. Dabei wird auch Fury wie einst schon Krieg zwangsweise eine Beobachterin zur Seite gestellt, ein uralter Dämon in Diensten des Rates, der den Erfolg der Mission sicherstellen soll und zudem darauf achten soll, dass nicht noch ein Reiter Verrat begeht. Auf der in Ruinen befindlichen Erde angekommen, wartet auch schon die erste Todsünde auf die zornige Kriegerin. Dabei soll es natürlich nicht bleiben. Doch je tiefer Fury in die Untiefen vorrückt, desto mehr wird auch ihr klar, dass Krieg mit seinem Gerede von einem gewaltigen Komplott gar nicht mal so Unrecht hatte…

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Erzählerisch verschwendet Darksiders III nahezu an jeder Ecke gewaltiges Potenzial. Der große Konflikt zwischen Dämonen und Nephilim bleibt viel zu sehr im Hintergrund, was für mich kaum nachvollziehbar bleibt, denn was bietet zum einen mehr cooles Potenzial für eine gute Story als ein so epischer Konflikt und zum anderen: Wo bietet das Spiel überhaupt noch Story? Denn die entpuppt sich als überraschend dünn und hat neben der Jagd auf die sieben Todsünden nur sehr wenig zu bieten. Dass es gerade der nervige Sidekick ist, der durch sein Geschwafel wenigstens gelegentlich ein bisschen dafür sorgt, dass die dünne Geschichte nicht ganz ohne Inhalt daherkommt, ist eigentlich kein gutes Zeichen. Das hat der erste Teil deutlich besser gemacht. Und auch die Antiheldin selbst geht neben Krieg und Tod in Sachen Persönlichkeit gründlich baden. Fury kommt über den gesamten Spielverlauf kaum anders rüber als eine bloße Erfüllungsgehilfin für den Rat. Ausgerechnet jene der Reiter, die mehr als alle anderen macht, was immer sie will. Davon spürt man nur leider nichts. Und auch die Schurken bleiben allesamt eher blass. Die Handlung von Darksiders III hat man nach einmaligen Durchspielen so schnell wieder vergessen, dass man sich unter Umständen gar nicht daran erinnern kann, das Spiel überhaupt gespielt zu haben. 

Indiana Fury

Wenigstens darf man sich nicht nur über ein Wiedersehen mit so geschätzten Charakteren wie Krieg und dem Schmiederiesen Ulthane freuen, der mittlerweile als eine Art Wiederstandskämpfer für die Menschenrechte agiert, auch der gute alte Vulgrim treibt sich abermals an zahlreichen Orten der Spielwelt herum und bietet im Tausch gegen genügend Seelen nicht nur Verbrauchsgegenstände, sondern auch Upgrades für die Reiterin an. Gegen steigende Preise lassen sich Charakterpunkte erwerben, die dann beliebig in die drei Hauptattribute Gesundheit sowie physischer und magischer Schaden investieren lassen. Da die Gegner aber grundsätzlich mit Fury´s Fertigkeiten mitskalieren, ist das System praktisch überflüssig. Dann lieber sinnvolle Investitionen in Heilmittelk tätigen. Dass ihr die in Darksiders III besonders häufig benötigt, liegt am völlig veränderten Kampfgeschehen, welches im Kern sehr der Dark Souls – Reihe ähnelt. Geschicktes Ausweichen, Kontern und ein Angriff zur rechten Zeit sind essentiell für den Sieg auf dem Schlachtfeld. 

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Nicht ganz so intensiv zwar, da man hier weder auf Ausdauer noch auf Verschleiß Rücksicht nehmen muss, davon abgesehen sind allerdings zahlreiche Mechaniken identisch zum bekannten Franchise für Hartgesottene. Freies Speichern könnt ihr also direkt vergessen, wenn Fury mal unterliegt, muss sie am zuletzt gefundene Fulgrim – Portal von vorne beginnen. Dabei sind nicht nur alle Gegner wieder vollzählig vorhanden, auch die bisher gesammelten Seelen sind futsch und müssen erst am Punkt eures Ablebens erneut aufgesammelt werden. Wer dabei allerdings wieder ins Gras beißt, bekommt hier zumindest unendlich viele neue Chancen. Verloren geht euch also nichts. Selbst auf den einfacheren von insgesamt vier Schwierigkeitsgraden teilen die kleinsten Gegner bereits kräftig aus. Bosse wie die Todsünden oder die nächststärkeren Gegnergattungen richten wesentlich verheerendere Schäden an. Mit bloßen Draufhauen ist es also nur selten getan. Stattdessen gilt es, die jeweiligen Angriffsmuster zu analysieren und dann mit etwas Übung und Geschickt entsprechend darauf zu reagieren. Dazu macht Fury zu Beginn vor allem von ihrer Standardwaffe, einer gezackten Peitsche, Gebrauch. die zudem auch praktisch beim Überwinden von Abgründen ist. Nachher kommen dann auch weitere Waffen dazu, der Pool an Ausrüstung bleibt aber extrem übersichtlich und ist weit weg von den Möglichkeiten des Vorgängers.

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Gut, wahrscheinlich werdet ihr am Ende nicht so oft sterben wie bei einem Souls – Ableger. Aber deutlich knackiger als die Vorgänger ist Darksiders III durch sein Kampfsystem dennoch geworden. Das bietet gleichzeitig auch ordentlich Frustpotenzial. Nicht etwa, weil die Gegner unfair schwer wären, sondern weil einen Kameraführung und Bedienung immer mal wieder in besonders brenzligen Momenten chronisch im Stich lassen. Besonders PC – Spieler, die bevorzugt mit Maus und Tastatur zu Werke gehen, werden angefangen bei der furchtbaren Menüführung bis hin zur unübersichtlichen und wenig präzisen Spielbedienung selbst nach kurzer Zeit genervt zum Gamepad greifen. Anders sollte man Darksiders III auch wirklich nicht spielen. Am Problem der teils miesen Kamera leiden letztendlich aber alle Plattformen, womit die Probleme aber längst nicht enden. Dazu jedoch mehr im Technikabschnitt. 

Eine Welt im Krieg

Durchgehend gut gelungen ist dafür das allgemeine Weltdesign, welches euch nach der Einleitung relativ frei entscheiden lässt, welchen Weg ihr zum Ziel beschreiten wollt. Die sieben Todsünden haben sich nämlich im gesamten Gebiet niedergelassen, welches nahtlos miteinander verbunden ist und dementsprechend viel spielerische Freiheit bietet. Die Navigationshilfe am oberen Bildschirmrand zeigt euch lediglich den Weg zur nächstgelegenen Todsünde. Ob ihr diesen dann aber auch gehen wollt, bleibt ganz euch überlassen. Für welche Route ihr euch aber am Ende auch entscheiden mögt, werdet ihr trotzdem stets auf Passagen treffen, die am Anfang durch Barrieren oder andere Hindernisse versperrt bleiben. Das bleibt natürlich nicht lange so, denn im weiteren Spielverlauf erhält Fury immer neue Fertigkeiten, von denen manche nicht nur praktisch im Kampf sind, sondern ihr auch ermöglichen, kochende Lava zu durchschreiten oder an Eiswänden hochzuklettern. Dann lohnt auch ein erneuter Besuch des jeweiligen Areals, um auch die letzten Bosse und Geheimnisse einzusacken. Vulgrim bietet neben seinen Waren ebenso die Möglichkeit zur Schnellreise an, aber auch abseits des Seelensammlers lassen sich immer wieder Abkürzungen öffnen, die eure Reise durch die verwüsteten Lande etwas komfortabler gestalten. 

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Dabei präsentieren sich die verschiedenen Bereiche allesamt angenehm abwechslungsreich und laden zum Erkunden ein. Denn meistens führt jeder Weg zu irgendeiner nützlichen Belohnung, die euch die weiteren Herausforderungen wenigstens etwas einfacher machen können. Wer trotzdem droht, von den Feinden überrant zu werden, kann entweder verschiedene Special Moves entfesseln, von denen manche auch defensive Effekte wie einen Schild bieten, oder aber er setzt gleich auf die ganze Macht der Reiterin und aktiviert deren Zorngestalt. In diesem Modus teilt ihr deutlich härter aus und könnt zudem viel mehr Schaden einstecken, dafür dauert es anschließend lange Zeit, bis der dazugehörige Cooldown abgeklungen ist. Das sollte man vor dem Einsatz der ultimativen Fertigkeit dann doch bedenken. Die Reise durch die Welt von Darksiders III ist eine Reise durch eine vom Krieg völlig zerstörte Welt, entsprechend dystopisch präsentieren sich viele der Umgebungen. Zerstörte Häuser sind dabei noch die kleinste Auswirkung. Aber auch die Abstecher in unterirdische Reiche entfalten viel atmosphärischen Charme und erinnern in ihrem Aufbau dann doch wieder an ein gutes, altes Zelda. Wenn nur die Rätsel nicht so irre einfach wären, wäre die Begeisterung darüber sicher noch ein bisschen größer ausgefallen, denn sehr viel mehr als einfache Schalter- und Schieberätsel nach Schema F bietet das Spiel leider nicht. 

Infernale Technik

Wirklich zeitgemäß wirkt Darksiders III optisch angesichts von Genretitanen wie beispielsweise God of War nicht, aber das will es wohl auch nicht. Stattdessen orientiert sich die Optik sehr am comichaften und doch düsteren Stil des Vorgängers, weiß diesem gemessen am Remaster aus gleichem Hause aber abseits etwas besserer Partikeleffekte und Animationen kaum Neues hinzuzufügen. Dass das Spiel dabei auf der Unreal Engine 4 läuft, sieht man abseits davon fast gar nicht. Die wenigen mimischen Ausdrücke wirken antiquiiert, die Umgebungen nur selten detailliert. Dafür ist die Beleuchtung ganz hübsch und wie gesagt, so ganz unatmosphärisch ist das Gesamtkonstrukt ja auch nicht.

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Solange die Sache dann flüssig läuft, kann man mit dem Ergebnis trotzdem leben, denn hässlich ist das Spiel nun wirklich nicht. Das große Problem ist nur, dass das Spiel mit dem „flüssig laufen“ besonders auf den Konsolen hehre Mühen hat. Die peilen ja ohnehin nur 30 Frames pro Sekunde an, was dem Genre nicht wirklich gut tut, aber selbst das könnte man gerade so verschmerzen, wenn das Spiel dort konsequent in der Lage wäre, diese Bildrate zu halten. Auf der PlayStation 4 PRO stellt sich das deutlich schlimmer dar als auf der XBOX One X. Beide nutzen dynamisches Auflösungsskaling, wobei im direkten Vergleich schnell erkennbar wird, dass die One X in Sachen Gesamtqualität nochmal eine Schippe drauflegt und auch weniger starke Aussetzer bietet. Die sind aber auch dort vorhanden und können im Ernstfall dafür sorgen, dass das Gameplay zu unspielbaren Ruckeleinlagen verkommt. Da nützt auch die beste Grafik nichts. Im gegenwärtigen Zustand ist das Spiel auf allen Konsolen aufgrund der durchwachsenen Performance kaum empfehlenswert.

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Deutlich sauberer umgesetzt präsentiert sich die PC – Version. Die ist erfreulicherweise nicht nur ein ganzes Stück billiger als die Konsolenfassungen, sondern dank zahlreicher Feineinstellungen schon auf Mittelklassesystemen lauffähig. Natives 4K wird ebenfalls von Haus aus unterstützt, auf epischen Settings zwingt das Spiel dann allerdings auch den leistungsstarken Testrechner samt GTX 1080ti runter auf das Bildratenniveau der Konsolen. Der Unterschied zwischen 4K und 2K ist aber relativ gering, lediglich etwas mehr Bildschärfe wird angesichts des comichaften Settings geboten. Kein Mehrwert also, der einen derart unverschämten Performancepreis auch nur ansatzweise rechtfertigen würde. In dem Moment merkt man dann auch hier ein bisschen die nicht ganz optimale Optimierung für die jeweiligen Systeme. Egal, was für Hardware man am Ende im heimischen System verbaut hat, die vorgerenderten Zwischensequenzen laufen grundsätzlich nur bei 30 Frames pro Sekunde, danach ist man bei guter Hardware sofort wieder bei superflüssigen 60 Bildern. Der Unterschied beim Tempo fällt jedoch auf. Trotzdem zeigt sich die PC – Version, die ganz ohne die anderen gegenwärtigen Probleme der Konsolen auskommt, momentan als allerbeste Wahl. 

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Grundsolide liefert dafür der Ton ab. Sowohl die englische als auch die deutsche Synchronisation überzeugt mit professionellen Sprechern. Selbstverständlich kann man je nach Präferenz jederzeit wählen, in welcher Sprache das Spiel erklingen soll, viele weitere Möglichkeiten stehen ebenfalls zur Auswahl. Dazu gibt es jeweils sauber lokalisierte Untertitel. Und auch der Soundtrack von God of War III – Composer Chris Velasco liefert genau die richtigen Töne für das apokalyptische Spektakel. Hier hat man also alles richtig gemacht. 

Fazit und Wertung

ava5„Zugegeben, das stark an die Souls – Reihe angelehnte Kampfsystem hat mich überrascht, besonders nach den grundsätzlich konträren Mechaniken der Vorgänger. Aber als Veteran des Überlebenskampfes fiel mir die Eingewöhnung gar nicht so schwer wie zunächst gedacht. Und dann machen die angenehm fordernden Kämpfe in Darksiders III auch viel Spaß, auch wenn sich viele Serienfans dadurch vor den Kopf gestoßen fühlen. Die wahren Probleme sehe ich persönlich an ganz anderer Stelle: Es mangelt an Story, Helden- und Schurkentiefe sowie einer guten Einbindung des apokalyptischen Krieges zwischen Engeln und Dämonen – alles Dinge, welche die Vorgänger sehr viel besser dargestellt haben. Konsoleros plagen sich zudem trotz eher altbackener Optik mit herben Performanceproblemen herum, während sich PC – Spieler mit der miesen Tastaturbedienung plagen müssen. Eigentlich ist Darksiders III gar kein schlechtes Spiel, wenn die hohe Qualität der ersten beiden Teile nur nicht so eine immense Erwartungshaltung geweckt hätte, besonders nach all den Jahren. So stellt das Spiel leider den bisher schlechtesten Eintrag im Franchise dar, ohne dabei wirklich schlecht zu sein. Aber angesichts aktueller Genregrößen will mich das Spiel optisch und inhaltlich einfach nicht mehr so recht vom Hocker hauen. Das Ende bleibt wie immer offen. Und bei den drastischen Änderungen zwischen den Teilen frage ich mich ja schon, ob Darksider IV dann vielleicht ein Echtzeitstrategiespiel wird. Oder vielleicht sogar eine Racing Sim zu Pferd. Die Zeit wird es zeigen. Doch zunächst täten die Entwickler gut daran, zuerst einmal die gegenwärtigen Probleme zu lösen. Von denen gibt es nämlich einige.“ 

Pay-2-Win/Mikrotransaktionen: Darksiders III ist ein reiner Einzelspielertitel und bietet keinerlei Möglichkeiten, sich gegen Echtgeld spielerische Vorteile zu verschaffen. Eine Abwertung nehmen wir dementsprechend nicht vor. 

PRO:

+ Abwechslungsreiches Leveldesign
+ Teils gut dargestellte Endzeitatmosphäre
+ Nette Animationen und Partikeleffekte

+ Freie Wahl der Reiseroute möglich
+ Cooler Fähigkeitenpool, der sinnvoll in die Spielmechaniken eingebunden wurde…
+ …und der später zu weiteren Besuchen bereits absolvierter Areale motiviert 
+ Angenehm anspruchsvolle Kämpfe
+ Coole Bossgegner

+ Solider Gesamtumfang
+ Sehr gute Sprecher
+ Atmosphärischer Soundtrack
+ Zugängliche Bedienung (Gamepad) 

CONTRA:

– Eher uninteressante Hauptgeschichte
– Blasse Charaktere ohne Identifikationspotenzial
– Das Potenzial des großen Rahmenkonfliktes wird so gut wie gar nicht ausgenutzt
– Kein Story – Auffrischungskurs für Neuzugänge
– Keine Karten oder Kompendien
– Zäher Beginn dank zahlreicher Try-and-Error – Momente 
– Aufleveln angesichts mitskalierender Gegner im Grunde nutzlos

– Im Grunde ohne Wiederspielwert
– Gelegentlich extrem nervige Kameraaussetzer
– Manche Rücksetzpunkte sind elendig weit vom nächsten entfernt
– Teils starke Performanceeinbrüche (Konsolen)
– Mieses Bedienungslayout (Maus- und Tastatur)

                 
                                                GESAMTWERTUNG:     7.2/10

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