Es ist fast ein Jahr her, dass Fans Danhausen zuletzt im AEW-TV gesehen haben. Laut einem Bericht von Fightful Select gibt es derzeit keine ernsthaften Gespräche über eine Rückkehr des beliebten Wrestlers, und die Kommunikation zwischen ihm und AEW ist seit Monaten eingeschlafen.
Die letzte bedeutende Interaktion zwischen Danhausen und AEW fand vor über sechs Monaten statt und drehte sich hauptsächlich um die Genehmigung von Indie-Termine – ein gängiges Verfahren für unter Vertrag stehende Talente. Ursprünglich war geplant, dass Danhausen nach einer Verletzungspause vor einem Jahr zurückkehren sollte. Jedoch führten Änderungen in den Plänen zu Frustrationen, die Danhausen direkt gegenüber AEW-Präsident Tony Khan äußerte.
Anfang des Jahres wurden zwar einige Ideen für ein Comeback vorgebracht, aber keine davon wurde umgesetzt. Insbesondere Bryan Danielson soll sich für Danhausens Rückkehr stark gemacht haben. Trotzdem blieb der AEW-Kreativprozess ohne konkrete Fortschritte.
AEW scheint zu glauben, dass Danhausen den Fokus auf Indie-Bookigns legt und weniger Interesse daran hat, sich samstags für die Aufzeichnungen von Collision zu verpflichten. Laut internen Quellen erklärte Danhausen jedoch, dass familiäre Verpflichtungen seine Verfügbarkeit einschränkten und signalisierte, dass sich diese Umstände ändern könnten. Gleichzeitig trat er während dieser Zeit bei Indie-Events auf, was bei AEW den Eindruck erweckte, dass er sich bewusst gegen die Arbeit bei Collision entschieden habe.
Ein weiterer Faktor ist sein aktueller Vertrag mit AEW, der noch bis Sommer 2025 läuft. Trotz der bestehenden Bindung gibt es derzeit keine kreativen Pläne, um Danhausen in die Shows zurückzubringen.
Reaktionen aus der Wrestling-Community
Die Unsicherheit um Danhausens Zukunft bei AEW hat auch in den sozialen Medien für Gesprächsstoff gesorgt. Fans und Insider diskutieren die Situation lebhaft:
„Es ist eine Schande, dass AEW eine so unterhaltsame Persönlichkeit wie Danhausen nicht effektiv nutzt. Er hat eine einzigartige Verbindung zur Fan-Community.“ – @WrestlingFanatic
„Danhausen hat das Potenzial, eine Nische bei AEW zu füllen, die sonst niemand besetzen kann. Aber familiäre Verpflichtungen und kreative Missverständnisse erschweren die Dinge.“ – @InsiderWrestling
„Bryan Danielson sieht das Potenzial in Danhausen – warum nicht Tony Khan?“ – @WrestleTalkDaily
Manche Fans äußern auch Verständnis für die Situation:
„Wenn Danhausen sich auf Indie-Shows konzentrieren will, sollte man das respektieren. Familiäre Prioritäten gehen vor.“ – @RespectTheWrestler
„Vielleicht plant AEW eine große Überraschung für seine Rückkehr. Hoffentlich hört die Promotion auf die Fans.“ – @OptimistFan
Kontroverse auf Twitter: Danhausen prangert toxische Fans an
Während seiner Abwesenheit vom AEW-TV war Danhausen in der Indie-Szene und in den sozialen Medien äußerst aktiv. Er sorgte kürzlich auf Twitter für Aufsehen, als er ein Bild von Robert F. Kennedy Jr. kommentierte, der ein McDonald’s-Menü in der Hand hielt. Danhausen schrieb dazu: „Keine Sorge, ich esse kein McDonald’s, ich füttere damit meinen Gehirnwurm.“ Dies war eine Anspielung auf Kennedys Enthüllung, dass Ärzte einst einen toten Wurm in seinem Gehirn gefunden hatten.
Ein Fan reagierte darauf und forderte Danhausen heraus, es besser zu machen: „Um 2 Uhr morgens würde ich gerne sehen, dass du es besser machst, Kumpel.“ Danhausen antwortete mit einem humorvollen GIF, das deutlich machte, dass der Fan den Witz nicht verstanden hatte. Doch die Situation eskalierte, als der Fan beleidigend wurde und Danhausen als „Vampir mit Down-Syndrom“ bezeichnete.
Danhausen schlug daraufhin zurück und prangerte das toxische Verhalten auf der Plattform an. Er schrieb: „Diese Seite ist voll von offen rassistischen, sexistischen, homophoben Id*oten wie diesem Kerl und die Leute fragen sich, warum alle gehen. Es ist nicht ‚woke‘, sondern weil Leute wie du d*mme, beschi**ene Verlierer sind, die es nie im Leben zu etwas bringen werden und so verdammt nervig sind.“
Erst mal an Danhausen, dont feed the troll. Auf so Leute via Social MEdia zu reagieren ist immer ein Schuss ins eigene Bein.
Weiter…. Ihn überhaupt zu verpflichten, war schon Quatsch. AEW wollte bewusst eigentlich keinen comedyquatsch bzw. möglichst wenig davon und nur in kleinen Dosen… und dann holt man Danhausen. Finde den Fehler.
Man kann ihn nicht ernsthaft im Ring einsetzen, und er selber will das ja offenkundig auch nicht. Es mag ja auch 2-3 mal witzig sein, wenn er unter dem Ring hervorkriecht, wen erschreckt und der dann per Einroller verliert. Aber sehr schnell ist das nur noch doof und wenn dann Danhausen selber in einem ECHTEN 1 gegen 1 antritt, ist sein Charakter, so aufgebaut, dass er natürlich nie und nimmer aus eigener Kraft gewinnt, sondern auch nur wieder durch irgendwelche Spielchen. Und das soll man dann jeden Samstag gut finden? Nope.
Er ist der personifizierte Pausenclown. Wie Hornswoggle. Ich habe nix gegen Pausenclowns, doch wenn ich einen kommen sehe, mache ich was? Pause.
Wobei AEW ja durchaus andere Clowns und nicht ernst nehmbare Charaktere, und allgemein Quatschsegmente auf den Bildschirm gezaubert hat.
Orange Cassidy bringt seit AEW-Anbeginn die Hosentaschen- und mini-Kick-Nummer.
Marko Stunt ritt auf einem „Millionen Jahre altem Dinosaurier“ und winkte wie ein Vierjähriger in die Menge, während er sich anderorts D*ldo-Matches lieferte.
Der Beinamputierte, der an einem Rumble-Match teilnahm.
Joey Janella, der durch die Gegend purzelte, wenn Sonny Kiss nen Hüftschwung brachte.
Der allgemein lächerlich-inflationäre Gebrauch von unwirksamen Aktionen, die anderorts als Signature Move oder Finisher dienen.
Explodierende Turnschuhe.
Matt Hardy, der in einem Match alle seine Charaktere durchwechselt.
Dark Order verkam zur Comedy Nummer, als es irgendwann nur noch darum ging, Anna Jay vor der Kamera zum Lachen zu bringen.
Kris Statlander, die zeitweilen ein Alien aus einer andere Galaxie war und allen auf die Nase boopte.
Japanische Opas, die sich nicht mehr richtig bewegen können, liefern sich ewige Schlag-(Streicheleinheiten)-Duelle mit jungen Wrestlern, wo man direkt im Fernsehen sieht, dass nur ein Bruchteil der Schläge überhaupt in der Nähe des Kontrahenten landet und somit nur als lächerlicher Quatsch gedeutet werden kann. Und so weiter und so weiter.
Dass Danhausen nochmal vier Schritte weiter geht ist klar. Aber eine Reihe von Talenten hat es allgemein nicht geschafft, ihre lustige Indy-Turnhallen-Performance auf ein Fernseh-Niveau zu bringen und sich weiterzuentwickeln. Manche mussten dafür gehen, andere sind geblieben. Mal am Beispiel Kris Statlander hat sie den Sprung zu einem ernst zunehmenden Charakter geschafft. Andere machen noch denselben ermüdenden Quark, den sie seit Anfang an bringen.
Naja bis auf Cassidy ist von all dem aber auch nichts mehr übrig, was gut ist.
Und im Gegensatz zu Danhausen liefert Cassidy regelmäßig auch anständige Matches ab, teils sogar großartige… und zwischen durch auch richtig heftige wo er mächtig einsteckt. Insofern kann ich ihn akzeptieren, aber ja wäre nett wenn er diesen Hände-Hosentaschen-kram auch mal ablegen würde.
Was du aufzählst hat man bei WWE aber lange Zeit praktisch in jeder Show 5 mal gesehen. Der Rumble steht bald an… der wird dann auch wieder damit versaut das man 10 Leute in den Rumble schickt nur für Alberkram. Das wird man nie lassen.
Und natürlich macht AEW das auch, und irgendwo… ein bisschen davon kann ich auch ertragen. Aber einen ganzen Chrakter der NICHTS anderes zu bieten hat? Brauch ich nicht, will ich nicht, vermiss ich auch nicht. Wo du Marko Stunt erwähnst, find auch gut das er weg ist… hab ich auch nicht gebraucht. Andererseits… der hat auch einige krasse bumps eingesteckt. Danhausen macht nur Albernheiten, frag mich dabei gerade wie er sich verletzt hat. Wegen der In-Ring-Action der er sich ausgesetzt hat wohl eher nicht.