CM Punk wird offenbar von der Mehrheit der Top-Talente nicht im AEW-Umkleideraum zurückgewünscht; Jon Moxley über die aktuelle Situation, Jim Ross erklärt: Deshalb kam kein Match zwischen „Stone Cold“ Steve Austin“ und Hulk Hogan zustande, Komplette AEW Dynamite (22.03.2023) & AEW Rampage (24.03.2023)

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– Sowie es aussieht, scheint eine mögliche Rückkehr von CM Punk zu All Elite Wrestling in weiterer Ferne gerückt zu sein, dies bestätigt derweil Wade Keller vom PWTorch. Obwohl es Anzeichen dafür gab, dass sich die Fronten nach dem All Out im September gelockert haben könnten, hat die letzte Aktion vom Straight Edge Superstar wohl alles ruiniert – wir berichteten.

„Die Stimmung ist, dass er nicht willkommen ist. Die Wrestler wollen ihn nicht zurück. Die große Mehrheit der Wrestler will ihn nicht zurück“, sagte Wade Keller von PWTorch während eines „Focus on AEW“-Podcasts.

Das bedeutet jetzt nicht zwangsläufig, dass der gesamte Umkleideraum gegen eine Rückkehr von Punk ist, aber seine Unterstützung in den oberen Rängen des AEW-Rosters ist zurückgegangen.

„Vielleicht wollen ein oder zwei aus dem oberen Drittel des Roster ihn zurückhaben.“

Punk habe laut Keller mit Jon Moxley, Kenny Omega, Hangman Adam Page und den Young Bucks gleich mehrere Topstars gegen sich aufgebracht.

Jon Moxley trat sich mit seiner Frau Renee Paquette in ihrem Podcast „The Sessions“, um unter anderem über die gegenwärtige Situation zu sprechen. So betonte er, zunächst, dass jeder seine schmutzige Wäsche waschen muss.

„Es ist f***ing nervig. Ich will nicht in diese dumme Scheiße hineingezogen werden“, sagte Moxley. „Ich könnte mich jetzt an einer Menge verdammter Leute abreagieren. Es reizt mich, das zu tun, aber ich werde mich nicht auf dieses Niveau herablassen“.

Übrigens, was viele nicht wissen ist, dass Moxley zu jener Zeit den AEW World Champion Titel trug, aber ohne Vertrag arbeitete. „Ich war den ganzen Sommer 2022 über ohne Vertrag. Ich hätte mit dem AEW-Belt also beim SummerSlam antreten können, wenn ich gewollt hätte“, verriet Moxley.

„Niemand wusste davon, weil ich meinen Schei* nicht an die große Glocke hänge und alle wissen lasse, was ich mache.“

– Hulk Hogan vs. „Stone Cold“ Steve Austin ist ein Traum-Match, welches nie Wirklichkeit wurde. Die beiden Megastars wurden nie für einen Match gegeneinander gebucht, obwohl beide in den frühen 2000er-Jahren für die WWE arbeiteten. Ein Abend, an dem die beiden hätten aufeinandertreffen können, war bei No Way Out im Jahr 2003. Stattdessen trat Austin gegen den damaligen „Raw“-General Manager Eric Bischoff an, während Hogan in einem Rematch bei WrestleMania 18 gegen The Rock antrat.

Der gegenwärtige AEW-Kommentator Jim Ross erklärte nun, warum es nie zu einem Aufeinandertreffen der beiden ehemaligen WWE-Champions kam, als er kürzlich über die Premium-Live-Veranstaltung von 2003 sprach.

„Austin wollte nicht mit ihm arbeiten“, sagte Ross im Podcast „Grilling JR“. „Es war der falsche Ort zur falschen Zeit. Es gab eine Zeit in der Karriere beider, in der dieses Match das Traum-Match hätte sein sollen. Die beiden größten Stars der letzten zwei Generationen des Wrestlings kämpfen gegeneinander. Aber, noch einmal, und ich will Hogan nicht verurteilen, aber ganz ehrlich, er hätte (2003) nicht einmal im Ring stehen dürfen, weil er es nicht mehr geschafft hat.“

Ross hatte zuvor enthüllt, dass Austin gegen eine Zusammenarbeit mit Hogan war, weil er überzeugt war, dass ihre Stile nicht zusammenpassen würden. „The Texas Rattlesnake“ glaubte auch, dass das hochkarätige Aufeinandertreffen dem Hype nicht gerecht geworden wäre. Der ehemalige „WWE Raw“-Kommentator versteht, dass hinter Austins Entscheidung nichts Persönliches steckte.

– Hier könnt ihr euch jeweils die AEW Dynamite & Rampage Ausgabe der Vorwoche in voller Länge und mit deutschem Kommentar anschauen:






3 Kommentare

  1. Ich denke, ich hätte Austin gegen Hogan sehen wollen, auch 2003. Hogans Matches waren nie wirklich hochklassig. Auch in den 80er- und 90er-Jahren nicht. Aber alleine die Atmo in dem Match wäre bei den richtigen Fans vor Ort sicher genial gewesen.

    Ich kenne das Match gegen Bischoff bei No Way Out jetzt nicht, aber ich bezweifle, dass das so viel cooler war, Austin. 😉

    Naja, wir haben ja dann das Aufeinandertreffen zu Beginn von WrestleMania 30 gesehen. Das war auch ganz cool gemacht, fand ich.

    Und man muss noch zum Kommentar von Ross sagen, dass viele Wrestler lange nach ihrer Hochzeit weiter wrestlen. Die Matches vom Undertaker waren am Ende auch nicht wirklich gut, aber ihn im Ring zu sehen war halt nostalgisch.

  2. Das ganze wurde doch bereits von Austin selbst mehrfach durchgekaut, zb. auf seiner letzten DVD. Das Match sollte stattfinden, bei Wrestlemania 18. Doch er sollte verlieren während der später tatsächliche Gegner, The Rock gewinnen sollte. WWE wollte The Rock damals mit allen Mitteln gut dastehen lassen wollen und pushen weil sie dachten das sie bei seiner geplanten Filmkarriere groß mitmischen könnten. Aber story mäßig war das null durchdacht. Der größte Star der Attitude Era muss gegen den Golden Boy der 80er verlieren während der 2. Größte Star der Attitude Era ihn besiegen darf. Auch wenn es ein Traumpaarung war, manchmal ist es vielleicht gar nicht so schlecht das nicht jede zustande kommt

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