In einem Interview mit Stephanie Chase sprach Chris Jericho über die Risikobereitschaft von AEW und erwähnte ein Segment, mit dem die TNT-Führungskräfte überhaupt nicht zufrieden waren.
„AEW ist so erfolgreich, weil wir keine Angst haben, gewisse Risiken einzugehen. Wir haben keine Angst einen Klaps auf die Hand zu bekommen, wenn wir etwas tun, was wir eigentlich nicht tun sollten. Wir machen es dann einfach nicht noch einmal, aber so oft ist es nicht vorgekommen.
Jericho kann sich noch genau daran erinnern, worüber die TNT-Verantwortlichen sehr verärgert waren.
„Sie sagten: ‚Mach das nie wieder‘ und ich sagte: Okay, ich hatte ja keine Ahnung. Als ich zu Beginn eine Fehde mit Cody Rhodes hatte und wir (The Inner Circle) ihm einen Beatdown auf einem Parkplatz verpassten, zündete ich mir im Anschluss eine Zigarre an und genau das gefiel den Verantwortlichen von TNT überhaupt nicht. Das Rauchen in der Show nicht erlaubt sei, machten sie unmissverständlich klar.
Sie waren äußerst verärgert. ‚Rauchen verboten!‘ und ich dachte: ‚Wirklich? Ausgerechnet darüber sind sie verärgert?‘ Aber sie waren sehr unnachgiebig, sie wollen nicht, dass in der Show geraucht wird und die Art und Weise wie es mir gesagt wurde, war wie: ‚Wir werden die Show einstellen, wenn das noch einmal passiert‘, also war es für mich klar, dass ich darauf verzichte.“
Natürlich gilt das Verbot nicht nur für Chris Jericho, sondern für alle bei All Elite Wrestling.
