Brooke Hogan bricht ihr Schweigen: Jahrelanger Missbrauch und ein öffentlicher Familienkrieg – Linda droht mit Klage!

In einem bewegenden Instagram-Statement hat Brooke Hogan ihre Stimme erhoben und die dunklen Seiten ihrer berühmten Familie offengelegt. Auslöser für diesen mutigen Schritt war ein virales Video ihrer Mutter Linda Hogan, das sie nach eigenen Angaben emotional so sehr erschütterte, dass sie sich gezwungen sah, „zum ersten Mal in meinem Leben mehr als nur zu schweigen“. Die 36-Jährige spricht darin von jahrelangem Missbrauch – verbal, emotional und mitunter auch körperlich, den sie innerhalb ihrer Familie ertragen musste. Ihre Worte offenbaren ein tiefes, lange unterdrücktes Trauma.

„Ich habe so viel ertragen, um den Frieden zu wahren“

Brooke begann ihre Stellungnahme mit einer erschütternden Wahrheit: „Ich bemühe mich sehr, Probleme im Zusammenhang mit meiner Familie zu ignorieren, in der Hoffnung, dass ich Frieden in meinem Leben haben könnte.“ Sie schilderte, wie sie sich bewusst aus der Öffentlichkeit und ihrer Karriere zurückzog, um nicht ständig von den Schlagzeilen und Negativität überschattet zu werden, die mit dem Namen ihrer Familie einhergehen.

„Leider habe ich mich in meiner beruflichen Laufbahn in der Musik- und Fernsehbranche absichtlich zurückgenommen, um der öffentlichen Negativität im Zusammenhang mit meiner Familie zu entgehen, die alles, was ich tue, kontinuierlich und unerbittlich überschattet hat“, erklärte sie. Doch dieser Rückzug geschah auf Kosten ihrer beruflichen Entwicklung, ihrer psychischen Gesundheit und ihres Selbstwertgefühls.

„Ich wurde verbal und psychisch missbraucht – seit meiner Kindheit“

In schonungsloser Offenheit beschreibt Brooke den Missbrauch, den sie seit ihrer Kindheit erfahren hat. „Ich wurde seit meiner Kindheit EXTREM verbal und psychisch missbraucht. Leider wurde es häufig auch körperlich.“ Dabei betonte sie: „Und manchmal nicht von der Person, die man vermuten würde – Missbrauch gibt es in allen Formen und Größen.“

Diese Erfahrungen hätten ihr Selbstwertgefühl zerstört und sie gezwungen, eine Fassade aufrechtzuerhalten. „Dieser Teufelskreis hat mir jegliches Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen geraubt – ich wurde darauf trainiert, so zu tun, als hätte ich es.“

Öffentliche Demütigungen, Manipulation und Schweigen aus Liebe

Besonders belastend seien die ständigen öffentlichen Angriffe, verletzenden Textnachrichten und die Rolle gewesen, die man ihr auferlegte: „Ich wurde gebeten, schlechtes Benehmen in der Öffentlichkeit zu verteidigen, und habe das aus Liebe getan, nur um festzustellen, dass ich falsch informiert, manipuliert und belogen wurde.“

Brooke berichtete weiter, dass sie miterleben musste, wie ihre eigenen Peiniger finanziell von ihrer Scham und ihrem Leid profitierten. „Ich musste mit ansehen, wie andere finanziell von meinem Leid und meiner Verlegenheit profitierten, die durch ihr egoistisches Verhalten verursacht wurden. Während mein Leben dadurch in Trümmern lag, blieb ich weiterhin stark und schwieg.“

Grenzen, die ignoriert wurden – und ein endgültiger Schnitt

Sie schilderte, wie sie trotz allem immer wieder versuchte, an der familiären Bindung festzuhalten: „Ich gab endlose Chancen, in der Hoffnung auf das Beste, und wurde mit noch mehr Respektlosigkeit konfrontiert.“ Doch als ihre Grenzen wiederholt überschritten wurden, traf sie eine klare Entscheidung: „Ab einem bestimmten Punkt musste ich aufhören, mich selbst in Brand zu setzen, um andere warmzuhalten.“

Heute habe sie sich entschieden, ihr eigenes Leben zu schützen – für sich, ihren Ehemann und ihre Kinder. „Mein einziges Ziel ist es jetzt, den Kreislauf zu durchbrechen und ein friedliches, liebevolles Zuhause für meine Kinder und meinen Mann zu schaffen.“

„Ich liebe meine Familie, aber manchmal ist der Schmerz der Anwesenheit größer“

Obwohl Brooke ihrer Familie gegenüber immer noch Liebe empfindet, überwiegt inzwischen der Schmerz. „Ich liebe meine Familie, aber manchmal ist der Schmerz der Anwesenheit größer als der Schmerz der Abwesenheit.“

Sie stellte klar, dass sie viele belastende Details weiterhin bewusst zurückhalte, um Menschen zu schützen, „die mich hätten schützen sollen“. Und sie betonte: „Kein Kontakt zu meiner Mutter hat nichts mit meinem Vater zu tun, und kein Kontakt zu meinem Vater hat nichts mit meiner Mutter zu tun.“

Brooke erklärte auch, dass sie sich derzeit in Therapie befinde und intensiv an sich arbeitet. Jede einzelne Person in ihrem Umfeld habe ihr mehr als genug Gründe gegeben, den Kontakt abzubrechen – eine Entscheidung, die ihr sehr schwerfiel und mit großem Schmerz verbunden war. Dennoch betonte sie, dass sie ihre Familie aus tiefstem Herzen liebe und der tägliche Herzschmerz kaum auszuhalten sei. Ein Teil von ihr sehne sich nach der Nähe ihrer Mutter und ihres Vaters, doch deren Verhalten habe sich als verletzender erwiesen als ihre Abwesenheit.

Sie äußerte die Hoffnung, dass ihre Eltern eines Tages verstehen und respektieren würden, warum sie so lange geschwiegen habe: Sie wollte sie schützen. Zugleich unterstrich sie, dass toxische Verhaltensmuster durchbrochen werden müssen und es Zeit sei, damit aufzuhören.

Abschließend erklärte Brooke, dass das Leben kostbar sei und sie es endlich in vollen Zügen genießen wolle. Sie hofft, dass ihr diese Chance gegeben wird – ohne weitere Gifte in ihrem Leben.

Linda Hogan reagiert mit Gegenvorwürfen – und droht mit Klage

Kurz nach Brookes Enthüllung meldete sich ihre Mutter Linda Hogan öffentlich zu Wort und wies alle Vorwürfe vehement zurück. In einem langen Facebook-Post erklärte sie: „Brooke ist eine Narzisstin, genau wie ihr Vater … sie geht raus … spuckt jedem Lügen vor und ich soll meine Wahrheit dagegen verteidigen. Das werde ich nicht tun.“

Sie warf ihrer Tochter vor, Geschichten zu erfinden, um ihre Vergangenheit vor ihrem Ehemann zu verbergen, und behauptete, Brooke habe sich nach der Scheidung auf die Seite von Hulk Hogan gestellt. Linda behauptete außerdem, Brooke sei in der Vergangenheit in einem Fall übermäßigen Alkoholkonsums verwickelt gewesen, bei dem sie ihrer Mutter das Schlüsselbein gebrochen habe.

Sie erklärte: „Sie war so betrunken, dass sie mir das Schlüsselbein brach und mir in die Lippe schnitt, und sie bestand darauf, dass alle sie ins Krankenhaus bringen, weil sie vergiftet war, aber das war sie nicht. Sie war nur betrunken.“ Schließlich drohte Linda, die Angelegenheit vor Gericht zu bringen: „Ich werde mich auch nicht gegen diese lächerlichen Anschuldigungen verteidigen. Das werde ich vor Gericht tun, wenn sie so weitermacht.“

3 Kommentare

  1. Könnte sein dass die Kinder unter dem Druck von Eltern geraten ist wegen dem Reality-Show Hogan Knows Best.

  2. Ist halt kein Einzelfall bei Familien in der Öffentlichkeit die ihr privates auch auf Eigeninitiative hin nach Außen kehren… Reality Shows, ein gewissen Iamge nach außen projezieren, und und und… quzasi Familie als Marke etablieren. Das sowas „psychisch“ nicht gesund ist kann sich jeder „Normalo“ denken. Und normale Familiäre Strukturen gibt es dann natürlich auch nicht. Meist handelt es sich bei diesen Familien aber auch um Leute die in einer „Bubble“ leben die mit dem normalen Leben rein gar nichts zu tun hat. Und das gilt natürlich auch für Hogans.

    Brooke macht da wohl das einzig richtige, wenn ihre Kinder und Familie einigermaßen „normal“ aufwachsen sollen, muss man sich davon distanzieren… Allerdings hat sie eben durch den Namen Hogan und den damit verbunden Shows und der Publicity auch ein finanziell „reiches“ Leben. Das sie andernfalls wohl nicht hätte.

    Ist halt traurig wenn man als Tocher den Kontakt zu Eltern komplett abbrechen muss, aber es gibt viele Fälle da draußen wo es das beste ist was man machen kann… ich arbeite als gesetzlicher Betreuer und oftmals ist es das beste die Leute aus dem gewohnten Umfeld zu holen und auch nie wieder dort reinfallen zu lassen damit sie gesunden können und ein eigenständiges normales Leben führen können… Brooke scheint das zu schaffen, ist zwar traurig das es so sein muss, aber wohl offenkundig das beste was sie tun kann.

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